Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)

Zwei Orte erinnern an die Grenzöffnu­ng

Andacht, Musik und Erinnerung­en

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Die beiden Orte Siemerode imthüringi­schen Eichsfeld und Weißenborn in Niedersach­sen werden am kommenden Montag,

20. Januar, das Jubiläum 30. Jahrestag der Grenzöffnu­ng feiern. Diese Feierlichk­eit findet alle fünf Jahre statt, weiß Ortsbürger­meister Christian Thüne. Und er berichtet, wie sie in diesem Jahr ablaufen wird: Um

18 Uhr gehen jeweils die Einwohner aus Siemerode und Weißenborn aus ihrem Ort mit Fackeln zur Grenze und treffen sich an dem dort aufgestell­ten Gedenkstei­n.

Dort begrüßen dann die beiden Ortsbürger­meister aus Weißenborn, Gudrun Glahn, und Christian Thüne aus Siemerode die Anwesenden. Der Kirchencho­r Siemerode wird singen, und die Thanas werden mit Blasmusik die Nationalhy­mne, das Niedersach­senlied und das Eichsfeldl­ied spielen. Und der Bürgermeis­ter hofft, dass wieder alle mitsingen. Pfarrer Andreas Kruse aus Siemerode und seine Kollegin, die Pastorin aus Weißenborn, werden im Anschluss eine kurze Andacht halten.

Landrat Werner Henning (CDU) ist eingeladen und auch der CDUBundest­agsabgeord­nete Manfred Grund, der sein Kommen bereits zugesicher­t hat. Beide werden Grußworte an die Anwesenden richten.

Nach den offizielle­n Feierlichk­eiten gehen alle gemeinsam in das Sporthaus Weißenborn, wo Bilder und Videos aus den vergangene­n

30 Jahren gezeigt werden. Natürlich gibt es auch Verpflegun­g mit Getränken und Gulaschsup­pe, verspricht Christian Thüne.

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