Stolze Schüler stellen ihre Projekte vor

Die Dingelstädter Franziskusschule öffnet ihre Türen und plant nächste Aktion

Über zahlreiche Gäste konnte sich Freitagnachmittag die Franziskusschule freuen. Sie hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen. Gekommen waren neben Interessierten unter anderem Eltern der Kinder, die dort unterrichtet werden, sowie ehemalige Schüler. Und die bekamen nicht nur einiges zu hören, sondern auch zu sehen. Neben einem Programm, das die Franziskusschüler für ihre Gäste vorbereitet hatten, wurde denen auch gezeigt, wie beispielsweise das digitale Lernen gehandhabt wird und der Alltag in der Schule aussieht. Die Band des Hauses stellte sich vor, es gab ein Puppenspiel mit selbst gefertigten Handpuppen.

Besonders stolz waren die Mädchen und Jungen jedoch als sie die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vorstellten. Dabei ging es laut Sr. Johanni Wieners, die an der Schule unterrichtet, unter anderem um das Leben in vergangenen Zeiten, aber auch um das in der Gegenwart. In Großtöpfer hatten Schüler beispielsweise auf dem Gutshof von Marko Vogt einen alten Sekretär in einen Schrank der Geschichte verwandelt. Beleuchtet wurden in anderen Projekten außerdem die Bienen und die Mobilität. Gezeigt auch wurde, was die Schule, die derzeit 61 Mädchen und Jungen besuchen, zu bieten hat.

Einen weiteren Höhepunkt gibt es am Freitag, 10. November, verrät Sr. Johanni Wieners schon jetzt. Dann ist Schnuppertag. An diesem können die Eltern der jetzigen Schüler teilnehmen und solche, die ihre Kinder vielleicht dort einschulen wollen. Von 9 bis 11.30 Uhr geht es dann direkt in den Unterricht. Allerdings ist eine Anmeldung notwendig.

ECKHARD JÜNGEL Die St.-FranziskusSchule in Dingelstädt bereitet sich nach dem Tag der offenen Tür auf den Schnuppertag vor.