Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Försterin stellt Kindern Waldtiere vor

Veranstalt­ung in Hörschel

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HÖRSCHEL. Ein echtes Reh hatte Antje Jarski vom Forstamt Marksuhl bei ihrem Vortrag nicht dabei, als sie am Samstag zu den Kindern, Eltern und Großeltern nach Hörschel in das Rennsteigw­anderhaus kam. Zur Freude der Kinder hatte sie aber ein ausgestopf­tes Exemplar aus dem Fundus des Forstamtes eingepackt, das während der Veranstalt­ung unzählige Mal von den Kindern gestreiche­lt wurde.

Die Hauptfrage, ob Rehe und Hirsche sich miteinande­r verheirate­n, konnten sie dann mit der Försterin gemeinsam lösen: Nein, das geht nicht. Antje Jarski stellte die Familien der Rehe und der Hirsche vor, zeigte Geweihe des Hirschen und das Gehörn des Rehbocks. Die Kinder wissen nun, dass der Mann des Rehs der Rehbock ist, die Frau Ricke und das Kind Kitz heißt. Der Hirsch aber heiratet die Hirschkuh und die Kinder sind Hirschkälb­er.

Auch Tonaufnahm­en hatte Antje Jarski mitgebrach­t. Die Kinder stellten den Unterschie­d zwischen Reh- und Hirschlaut­en fest. Mit dem Zuordnen von Fußspuren war dann noch einmal Aufmerksam­keit gefragt.

Die Försterin will wahrschein­lich im August wiederkomm­en. Dann soll es um Fuchs und Dachs gehen. (gb)

● Weitere Veranstalt­ungen für Kinder, Eltern/ Großeltern: . März: Vorstellun­g des Märchen Aladin und die Wunderlamp­e;

. April: Der Wolf und seine Rückkehr nach Thüringen. Dauer jeweils - Uhr.

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