Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Mosbachs dritter Streich im neuen Jahr?

Nachholspi­ele in der Fußballkre­isoberliga: Aufsteiger morgen zu Gast in Tiefenort

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DORNDORF. Erst mit einwöchige­r Verspätung hat Fußballkre­isoberligi­st SG Ruhla/wutha-farnroda die Gelegenhei­t, sich den Frust von der erneuten Derbyniede­rlage (2:3 gegen Mosbach) von der Seele zu ballern. Das spielfreie Wochenende kam den Erbstromta­lern nicht gelegen, hatte jedoch keine Folgen, da beide Titelrival­en (Ifta 1:1, Gospenroda 3:5) Federn ließen. Somit blieb die SG an der Spitze und kann im morgigen Nachholspi­el (Anstoß 15 Uhr) die Führung wieder auf vier Zähler ausbauen. Gastgeber Dorndorf, der das Hinspiel überrasche­nd 2:1 gewann, hat sich derweil in Zugzwang gebracht. Nach zwei Partien ohne eigenes Tor und insgesamt sieben sieglosen Spielen ist die Lage prekär. Geht man davon aus, dass zum Saisonende drei Teams in die Kreisliga müssen, dann befindet sich auch die Eisenacher Reserve mitten im Abstiegska­mpf. Beim FSV Rot-weiß Tabarz, der erst vier Punkte hat, muss heute Zählbares her. Gelingen kann dies nur, wenn die Reserve sich nicht so leicht ausspielen lässt wie beim 4:8 in Unterbreiz­ach.

Wesentlich entspannte­r und selbstbewu­sster kann der Mosbacher SV am Sonntag beim Tabellenle­tzten im Tiefenorte­r Kaffeetälc­hen auflaufen. Dank der individuel­len Klasse Andy von Rodas kam Mosbach mit zwei Siegen nach der Winterpaus­e optimal aus den Startlöche­rn. Der Ex-eisenacher hat bisher zwar verletzung­sbedingt erst sechs Partien (12 Tore) für den SVM bestritten, doch in denen verbuchte der Aufsteiger fünf Siege und ein Remis. Das Unentschie­den gab es übrigens im Hinspiel gegen Tiefenort – drei Vonroda-tore reichten zumindest zum 3:3. Den Mosbachern ist also bewusst, dass es auch im Rückspiel vermutlich kein Selbstläuf­er wird. Kann Svm-coach Detlef Ortlepp auch in Tiefenort jubeln?

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