Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Thermen-team nutzt Umbau für Weiterbildungen
Mitarbeiter wurden im Bereich Wellness auf einheitlichen Stand gebracht. Möglicherweise Neueinstellungen nach Hoteleröffnung
BAD LANGENSALZA. Während das Gebäude und die Anlagen der Friederikentherme modernisiert werden, bilden sich die Mitarbeiter der Therme weiter. „Wir nutzen die Zeit der Schließung, um unsere Mitarbeiter auf den neuesten Stand zu bringen, üben den professionellen Umgang mit Kunden, bilden für neue Therapieanwendungen aus und schulen mehr Fachkräfte im Bereich Wellness“, berichtet Annett Standhardt, Leiterin der Friederikentherme.
Denn bisher habe es eine Trennung der Arbeitsbereiche gegeben. So übernahmen die Mitarbeiter im Bad-sauna-bereich zuvor die Aufsicht im Bad und die Aufgüsse in der Sauna. In die Wellness-anwendungen seien sie nicht eingebunden gewesen. Bei der Qualifikation zum Saunameister habe man Salze hergestellt, mit Rosenduft aufgegossen und mit Zweigen aus dem Hainich gewedelt. Auch Anwendungen mit heißen Steinen zur Muskelentspannung und neue Massage-formen seien vermittelt worden. Diese sollen nach der Wiedereröffnung das Wellness-angebot der Therme ergänzen. Alle Saunamitarbeiter haben die Weiterbildung mit Zertifikat abgeschlossen, informiert Annett Standhardt. Die Schulung der Mitarbeiter hängt direkt mit dem Neubau des Hotelressorts gegenüber der Therme zusammen. Man wolle auf die Wünsche der Gäste der Viersterne-einrichtung bestmöglich vorbereitet sein.
„Wir müssen schauen, was die Zukunft bringt. Es ist möglich, dass wir nach der Hotel-eröffnung zwei zusätzliche Fachkräfte im Bereich Physiotherapie und zwei weitere Mitarbeiter im Bad-sauna-bereich einstellen werden“, blickt Annett Standhardt voraus.
Im April sollen erste Bereiche der Therme wieder öffnen, darunter die Sauna, die Physiotherapie, der Wellness- und Kosmetikbereich und die medizinische Trainingstherapie.
Vorbereitung auf Wünsche der Hotelgäste