Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Sanierte Sanitärräume in der Turnhalle
Gemeinde erhält Fördermittel. Das gesamte Areal in der Jahnstraße hat aber dringend Investitionen nötig
GERSTUNGEN. Die Turnhalle in der Jahnstraße gehört der Gemeinde und dient vorrangig dem Vereins- und Breitensport. Der Standard ist noch DDR. Doch das soll sich nach und nach ändern – je nach finanzieller Situation der Gemeinde. Zurzeit werden die Sanitärräume erneuert: Elektrik, Fenster, Fliesen, Duschen, Waschbecken, Toiletten. Die Gemeinde hatte Fördermittel für Sportstätten beantragt und bewilligt bekommen. Bürgermeisterin Sylvia Hartung (parteilos) hofft auf einen „Nachschlag“, weil die Preise stark angestiegen sind. So habe man noch die Türen erneuern wollen, wofür aber im Moment nicht das Geld reicht.
Die Bürgermeisterin sieht Investitionsbedarf für das gesamte Areal: Turnhalle, Werra-stadion und Jahnstraße, die zurzeit mit Löchern übersät ist. Über die Straße verläuft der überregionale Werratalradweg. Auch Parkplätze müssten geschaffen werden. Und der Spielplatz ein Stück weiter hätte ebenfalls eine Schönheitskur nötig. Überhaupt: „Wir müssen an allen Spielplätzen etwas tun“, sagt die Bürgermeisterin.
Pläne gibt es beispielsweise, den sehr gut genutzten Spielplatz im Garten des Rathauses zu vergrößern. Außerdem sollen in dem parkähnlichen Bereich hinter dem Rathaus weitere Wege angelegt werden, vielleicht auch ein Fitnessparcours. Parkplätze sollen ebenfalls entstehen – auch im Zusammenhang mit dem Friedhof in der Nachbarschaft. „Wir haben einen Förderantrag für den Rathaus-garten gestellt“, so die Bürgermeisterin.