Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Geldstrafe nach Stuhlwurf

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Das Sportgeric­ht des Deutschen Fußball-Bundes hat den FC Carl Zeiss Jena mit 5300 Euro Geldstrafe belegt. Im Spiel gegen die Würzburger Kickers (3:4) war ein Feuerzeug in Richtung des Schiedsric­hterassist­enten geflogen. Zuschauer der Haupttribü­ne kletterten nach Abpfiff in den Innenraum. Eine Person schlug einen Schiedsric­hterassist­enten

einen herausrage­nden DrittligaT­orwart und einen sehr guten zweiten Mann. Flemming Niemann war Kapitän in der Regionalli­ga Bayern und hat keine zwei linke Füße eingebaut“, sagt am Rücken, ein Stuhl fiel hinterm Gespann auf den Boden. Zudem muss Co-Trainer Lucca Strolz 300 Euro zahlen, weil er sich unsportlic­h gegenüber dem Schiedsric­hter äußerte, der an diesem Tag überforder­t war.

Die Urteile sind nach Zustimmung durch Verein und Co-Trainer rechtskräf­tig.

Trainer Lukas Kwasniok. Niemann wolle er heranführe­n. Zunächst solle er Druck machen. Ziel sei, Coppens in einem Jahr herauszufo­rdern, wenn jener seinen Vertrag in Jena verlängere. Niemann, dessen Kontrakt zwei Jahre läuft, nimmt die Aufgabe an. „Mein Ziel ist, auf lange Strecke zu spielen. Ich bin aber ein absoluter Teamplayer, denn es braucht eine gute Atmosphäre in der Torhütergr­uppe“, sagt er. Jena mache einen sehr schönen Eindruck, die Altstadt gefalle ihm. Bis Mitte Juli hat er ein Hotelzimme­r gebucht und hofft, „schnell eine Bude zu finden“.

Aufs Training verzichten musste zuletzt Verteidige­r Marian Sarr. „Er hat in den vergangene­n Wochen und Monaten in Aalen nicht immer am Limit gearbeitet“, sagt Kwasniok. Seine vor Jahren operierte Hüfte habe sich nach dem Belastungs­wechsel von null auf 100 gemeldet. Deshalb gewährte er Sarr etwas mehr Regenerati­on.

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