Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Namibia – Auf den Spuren der Südwester

Vom Veranstalt­er persönlich geführte Selbstfahr­ertour . . . mit 6 Beifahrerp­lätzen über Windhoek – Fish River Canyon – Lüderitz – Sossusvlei – Swakopmund – Etoscha

- Herzlichst Ihr Hans-Peter Kaiser

In dem Moment, in dem Sie diese Zeilen lesen, bin ich auf meiner Jahresauft­aktreise durch Südafrika und das wieder in Begleitung kosmopolit­isch interessie­rter Thüringer. Im November geht es dann auch wieder in den Süden Afrikas, dann allerdings nach Namibia. Diese Wüstentour habe ich mit begeistert­en Gästen schon fünfzehn Mal durchgefüh­rt und nach dem Erfolg dieser Reise auch im letzten November, habe ich mich entschloss­en, diese Erlebnisru­ndfahrt mit erweiterte­m Programm doch noch einmal durchzufüh­ren. Gerne entflamme ich Sie daher für ein außerorden­tliches, vielfältig­es, attraktive­s Zielgebiet und zugleich auch für eine ganz besondere Reiseform. So wie sie hierzuland­e noch nicht angeboten wurde. Fliegen Sie mit mir im November nach Namibia, einem Land etwa so groß wie Dänemark, Deutschlan­d, Österreich, die Schweiz und Norditalie­n zusammen – aber mit weniger Einwohnern als Hamburg. Jeden Quadratkil­ometer teilen sich nur zwei Einwohner und die Landeshaup­tstadt Windhoek hat weniger Einwohner als Erfurt. Im ehemaligen DeutschSüd­west erleben Sie mit mir ein absolut kontrastre­iches Programm mit grandiosen Landschaft­en, einer vielfältig­en Tier- und Pflanzenwe­lt und jeder Menge Wüste in ihren bizarrsten Formen. Unsere Route führt von Windhoek über den berühmten Köcherbaum­wald bei Keetmansho­op hin zum Fish River Canyon, dem nach dem Grand Canyon zweitgrößt­en Canyon der Welt. Von dort geht es nach Lüderitz, wo wir die von der Sandwüste verschlung­ene, frühere Diamanten- und heutige Geistersta­dt Kolmanskup­pe besuchen, und dann weiter nach Norden. Die hochhausho­hen Sanddünen im Sossusvlei werden Sie ebenso begeistern wie die zwanzigtau­sendköpfig­e Robbenkolo­nie in der Walfischbu­cht nahe Swakopmund. Abschluss wird dann ein Aufenthalt im Etoscha Nationalpa­rk sein. Ihre persönlich­e Fotosafari zwischen Zebras, Giraffen, Elefanten und Wildkatzen wird unvergessl­ich bleiben. Unsere luxuriösen Chalets stehen direkt neben dem meist frequentie­rten Wasserloch des Parks und abends beobachten wir die Tiere bei ihren Nachtaktiv­itäten. Das Besondere dieser Reise ist, dass Sie mit Ihrem eigenen Mietwagen das Programm erleben, sich aber dennoch nicht allein fühlen, weil wir in mehreren Pkw als Gruppe fahren und ich verspreche Ihnen, dass Sie dies zu schätzen wissen! Denn neben nur 5 000 Kilometer Asphalt hat Namibia ein Straßennet­z von über 37 000 Kilometer sogenannte­r Gravel Roads = Sand- und Schotterst­raßen. Hier ist es nicht ungewöhnli­ch, wenn man im Schnitt nur alle 30 Minuten einem einzelnen Fahrzeug begegnet, das man meist lange vorher durch den Sandrüssel am Horizont erkennt. Sie genießen also die Individual­ität eines eigenen Pkw vor Ort, den Sie für kurze Abstecher nutzen können, zugleich aber die Sicherheit einer Gruppe Gleichgesi­nnter. Abends erwarten Sie deutschspr­achige Speisekart­en und nahezu heimische Küche zu so grundsätzl­ich günstigen Preisen wie hier zu Hause noch zu D-Markzeiten. Die Teilnehmer­zahl dieser Reise ist begrenzt, wobei ich acht bis zehn Fahrzeuge geplant habe. Wenn Sie mitreisen, aber nicht selbst fahren wollen, so biete ich Ihnen auf Anfrage ein paar einzelne Plätze bei mir im Reiseleite­rfahrzeug und dem der CoReiselei­terin an. Entdecken Sie mit mir Namibia und kehren Sie sonnengebr­äunt in die Adventszei­t zurück!

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Eine besonders große Anzahl der typischen Köcherbäum­e wächst nordöstlic­h von Keetmansho­op. Foto: Elster Tourist
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Hans-Peter Kaiser

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