Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Gisdol springt in die Eistonne
Nach dem 1:1 gegen Frankfurt, mit dem die letzten theoretischen Zweifel am Kölner Klassenerhalt beseitigt wurden, kam bei Markus Gisdol (Foto) die komplette Gefühlspalette eines bewegten halben Jahres hoch. Die Ablehnung der Fans zu Beginn, die Euphorie des ungeahnten Höhenflugs, die Unsicherheit der Corona-Pause und der Frust der nun schon neun sieglosen Geisterspiele. „Diese Wochen haben viel Kraft gekostet“, sagte der 50-Jährige. Sein Versprechen vom November löste er nach eigener Aussage ein. „Ich hab’ gesagt, ich geh in die Eistonne, wenn wir den Klassenerhalt machen. Und das hab’ ich gemacht.“