Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Wie die Zeit vergeht
Seit Alaska nicht mehr bei ihnen ist, gibt es in Parkers Leben ein riesiges, hundeförmiges Loch. Und das alles nur, weil Parkers kleiner Bruder allergisch gegen Hundehaare ist. Aber es kommt noch schlimmer. Unvermutet sieht Parker Alaska wieder: als Hilfshund für Sven, den gemeinsten Jungen in ihrer neuen Klasse. Bei ihm kann sie Alaska unmöglich lassen. Also schmiedet Parker einen Plan, wie sie den wunderbarsten Hund der Welt zurückholen kann.
Anna Woltz: Für immer Alaska, Übersetzung von Andrea Kluitmann, Carlsen Verlag, 176 S., 6,99 Euro, für Kinder ab 10 Jahren
Wir verlosen drei Bücher. Wer gewinnen möchte, lässt bitte das entsprechende Teilnahmeformular von einem Erwachsenen im Internet ausfüllen:
tlz.de/gewinnspiele
Teilnahmeschluss ist Dienstag, 21. Juli 2020.
War dir in der Corona-Zeit manchmal langweilig? Keine Schule, fast nur zu Hause: Da kann man schon mal das Gefühl bekommen, dass die Zeit langsamer vergeht als sonst. Aber: Wenn du irgendwann an die Zeit zurück denkst, dann könnte sich das ganz anders anfühlen, sagen Forscher. Denn Menschen erinnern sich am besten an besondere Ereignisse. Und wer in dieser Phase nicht viel erlebt hat, könnte dann also das Gefühl haben, dass die Zeit schnell vergangen ist.
Das funktioniert auch umgekehrt, erklärt ein deutscher Wissenschaftler. Wer in der Corona-Zeit besonders viel zu tun hatte, für den vergingen die einzelnen Tage vielleicht wie im Flug. Es war so viel zu tun! Doch im Rückblick könne es sich für sie so anfühlen, als seien es Jahre gewesen, so der Wissenschaftler.