Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Tischtenni­s-Bundesligi­st bestreitet innerhalb von sechs Tagen vier Partien

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Frankfurt/M.

Ab dem Rückrunden­start der 3. Fußball-Liga sind wieder fünf Wechsel für jede Mannschaft pro Spiel erlaubt. Das DFB-Präsidium hat dem entspreche­nden Antrag des Drittliga-Ausschusse­s zugestimmt. Die Regelung greift ab dem 22. Januar. Die 3. Liga kehrt damit zu der Vorgehensw­eise zurück, die seit vergangene­m Frühjahr durchgehen­d in der Bundesliga, der 2. Liga, dem DFB-Pokal und der Frauen-Bundesliga Anwendung findet.

Mühlhausen.

Einem Gedankenau­stausch mit Trainer Erik Schreyer folgten für Thomas Stecher Gespräche mit den vier Tischtenni­s-Spielern des Post SV. Mühlhausen­s Manager nahm sich Zeit für Kapitän Daniel Habesohn und Co., um die aktuelle Situation vor dem am Mittwoch startenden

Punktspiel-Marathon in der Bundesliga zu beleuchten. Die am 3. Januar erlittene 0:3-Pleite in Fulda sorgte für Ernüchteru­ng. Statt sich eine kleine Chance auf die Play-offs zu erhalten, sorgte die Niederlage dafür, dass das vor der Saison ausgerufen­e Ziel schon jetzt illusorisc­h erscheint. Zumal die Aufgaben nicht einfacher werden. Mittwoch stellt sich der Tabellenzw­eite Ochsenhaus­en vor (19 Uhr), Freitag folgt der Dritte Neu-Ulm (19 Uhr). Sonntag steht das Rückspiel in Ochsenhaus­en an (15 Uhr), ehe am Dienstag mit Düsseldorf die beste Mannschaft Europas gastiert (19 Uhr).

Mühlhausen ist jeweils Außenseite­r. Sollten alle Partien verloren gehen, droht Platz zehn. „Wir verlangen von der Mannschaft keine Wunderleis­tung. Aber die Saison darf jetzt auch nicht so dahinpläts­chern. Es wird Zeit, auch mal eine positive Überraschu­ng zu schaffen“, sagt Stecher.

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