Thüringische Landeszeitung (Eisenach)
Keine Mikrochips im Impfstoff
Erfurt. In der Corona-Pandemie gibt es viele Fragen, die wir mit der Hilfe von Experten beantworten wollen:
Stimmt es, dass im Corona-Impfstoff Mikrochips enthalten sind?
Dazu erklärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Solche Annahmen sind Verschwörungsmythen, keine Tatsachen. Diese Behauptung ist nicht wahr. Die Forschung am Covid-19-Impfstoff wird von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchgeführt. Ihr Ziel ist die Entwicklung eines guten Schutzimpfstoffes gegen Covid-19.
Bekanntlich darf sich ein Haushalt nur noch mit einer weiteren Person treffen. Das bedeutet, die Oma darf zwar Tochter und Schwiegersohn besuchen, Tochter und Schwiegersohn aber nicht die Oma. Konterkariert diese Tatsache nicht die Kontaktbeschränkungen?
Nein, denn trotz der angelaufenen Impfkampagne ist die Einschränkung der Kontakte die derzeit wirksamste Maßnahme gegen die Ausbreitung des Virus. Um beim Beispiel zu bleiben – egal, wer wen besucht, es bleibt bei drei Personen. Bei Oma und Opa geht diese Rechnung schon nicht mehr auf. Dann dürfte nur eine Person den anderen Haushalt besuchen. Diese Regelung der neuen Corona-Verordnung soll unter anderem den vielen Single-Haushalten überhaupt einen Besuch ermöglichen.