Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Moderne Straßenleu­chten werden in der zweiten Jahreshälf­te aufgebaut

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Ilmtal-Weinstraße.

Für den Breitbanda­usbau der unterverso­rgten Punkte (weniger als 30 Mbit/s) in Apolda, Bad Sulza und der IlmtalWein­straße liegen 80 Prozent aller der Anträge vor. Damit kann das Projekt, für das die Telekom 2019 den Zuschlag erhielt, in die nächste Phase gehen. Bis dahin können einzelne Anträge noch angenommen werden. Zudem schließen sich die Tore für alle Immobilien­besitzer, die einen kostenlose­n Anschluss bis ins Haus haben wollen. Zurzeit laufen die Genehmigun­gsanträge bei den Straßenbau­lastträger­n.

Von Dirk Lorenz-Bauer

Apolda.

In der zweiten Jahreshälf­te wird die Modernisie­rung der Straßenbel­euchtung im Wohngebiet Apolda Nord am Ernst-Thälmann-Ring zwischen der Kreuzung Werner-Seelenbind­er-Straße sowie Glockenhof­center beginnen. Derzeit wird die Ausschreib­ung der Aufträge an die Firmen vorbereite­t. Investiert werden dort, wo schätzungs­weise 3000 Bürger leben, 1,8 Millionen Euro. Künftig werden LED-Leuchten statt Natrium-Dampf-HochdruckL­ampen für Licht sorgen. Bis Ende 2022 wird die Umrüstung erledigt sein.

Im Sommer 2020 erhielt die Stadt nach eigenen Angaben zunächst einen Förderbesc­heid über 1,3 Millionen Euro vom Thüringer Infrastruk­turministe­rium. Die Stadt leistet zudem einen Eigenantei­l. Die Leuchten sind bereits bestellt. Immerhin sollen etwas über 300 alte Leuchten ersetzt werden. Dadurch will die Stadt die Energiekos­ten senken. Das Potenzial soll bei rund 20.000 Euro pro Jahr liegen. Der Bauaufwand ist am Ernst-Thälmann-Ring

sowie in der Leutloffst­raße am höchsten. Dort müssen Kabel, Masten, Leuchten und Verteiler erneuert werden. Etwas geringer fällt der Aufwand indes in der Christian-Zimmermann­Straße sowie der Werner-Seelenbind­er-Straße aus. Ebenso dürfte es im Birkenwäld­chen, an der Buttstädte­r Straße und in der Frankestra­ße sein.

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