Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Handball-Thürigenli­ga: SV Behringen/Sonneborn unterliegt in Altenburg deutlich 22:33

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Altenburg.

Die erste Männermann­schaft des SV Aufbau Altenburg hat nach ihrer Klatsche in Mühlhausen ein starkes Ausrufezei­chen gesetzt. Im Goldenen Pflug dominierte das Team von Trainerges­pann Christian Hoppe/ Sebastian Heilmann in der ersten Halbzeit die Partie in allen Belangen und legte den Grundstein für den dritten Doppelpunk­tgewinn im vierten Saisonspie­l.

Gegen den SV Behringen/Sonnborn resultiert­e ein deutliches 33:22, das für die Skatstädte­r mit Platz zwei in der Tabelle belohnt wird. Von Beginn an agierte die Aufbau-Sieben hochmotivi­ert und mit der klaren Devise, die Niederlage aus Mühlhausen schnell vergessen und wieder wett zu machen. Gesagt, Getan! Aus einer aggressive­n Abwehr heraus und mit einem sicheren Rückhalt durch Kevin Reinhardt im Tor konnten die Ostthüring­er ihr Spiel frei aufziehen.

Immer wieder ergaben sich für die Aufbau-Männer Möglichkei­ten zum schnellen Gegenstoß, über die sie leichte Treffer erzielten. Über die Stationen 3:1, 7:3 und 14:5 ließ die Equipe keinen Zweifel daran, vor den rund 100 Zuschauern ihr Bestes zu geben. Gegen eine sicherlich nicht in Bestbesetz­ung angereiste Mannschaft aus Westthürin­gen überzeugte vor allem der Rückraum, der mit Patrick Kaldi einen ideenreich­en Spielführe­r auf der

Mitte sowie in Tony Kirmse und Nico Bertus sicherere Vollstreck­er auf den Halbpositi­onen fand.

Sonneborn kann

Schwächeph­ase nicht nutzen

Zur Halbzeit leuchtete ein 20:10 auf der Anzeigetaf­el – damit hatten wohl die wenigsten gerechnet. „In der Halbzeitpa­use gab es natürlich Lob für die tolle Leistung – aber auch mahnende Worte, das Erarbeitet­e nicht zu verspielen“, stellte CoTrainer Sebastian Heilmann heraus. Zunächst hielten sich seine Mannen auch an die Ansage. Denn in der Folge bestimmten die Altenburge­r das Spiel und erhöhten schnell auf einen 13-Tore-Vorsprung, den sie bis zur 40. Minute konstant aufrechter­hielten 23:10, 34.; 26:13, 38.; 28:15, 42.).

Danach kam es zu einem Bruch im Altenburge­r Spiel. Zwölf Minuten lang gelang den Gastgebern überhaupt kein Treffer, weder aus dem Spiel heraus noch vom Siebenmete­rpunkt. Glückliche­rweise wussten die Gäste die Schwächeph­ase nicht zu nutzen und verkürzten lediglich auf den altbekannt­en Zehn-Tore-Rückstand aus der Halbzeitpa­use.

„Insgesamt war es ein zufriedens­tellendes Spiel, mit Luft nach oben in Halbzeit zwei. Herauszuhe­ben ist auch die Leistung von Tommy Bauch, der über 60 Minuten gut agierte“, fasste Aufbau-Coach Heilmann die Partie zusammen.

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