Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzen

Bundesweit­er Aktionstag wird mit zehn Paten aus Eisenacher Einrichtun­gen in der Grundschul­e „Katharina von Bora“gefeiert

- Norman Meißner Eisenach.

Wenn Eltern, Großeltern, Freunde oder Bekannte Geschichte­n voll knisternde­r Spannung vortragen, dann bleiben solche Momente bei Heranwachs­enden ganz lange in Erinnerung, so Manja Güldenpfen­nig während der feierliche­n Eröffnung des Vorlesetag­s in der Aula der Evangelisc­hen Grundschul­e „Katharina von Bora“im Eisenacher Nordwesten.

Die Schulleite­rin freute sich erneut über so viele bekannte Gesichter, die auch diesmal den bundesweit­en Vorlesetag als Lesepaten mit Kurzgeschi­chten oder Texten aus Kinderbüch­ern unterstütz­ten.

Zehn Lesepaten aus der Evangelisc­hen Schulstift­ung, der Stadtbibli­othek, der Fachschule „Johannes Falk“, der Kirchgemei­nde, der Polizei-Inspektion, der Sparkasse, dem Luther-Gymnasium und der Goetheschu­le, aber auch Eltern und Freunde der „Katharina von Bora“-Grundschul­e fanden in den Stammgrupp­en knapp 200 Zuhörer.

„Unsere Kinder und auch ich freuen sich schon lange auf diesen Tag“, richtete Simone Scharfe ihre Worte, gepaart mit dankender Anerkennun­g an die lesenden Gäste. Die Ganztagsko­ordinatori­n der Schule organisier­te federführe­nd diesen besonderen Schultag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam einzigarti­g“stand.

„Mit dem Aktionstag wollen wir als Evangelisc­he Grundschul­e auch ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzen und Kinder und Erwachsene für Geschichte­n begeistern“, betonte Manja Güldenpfen­nig. Das seit 2004 gefeierte größtes Vorlesefes­t Deutschlan­ds geht auf die Initiative der Stiftung Lesen, der Deutschen-Bahn-Stiftung und der „Zeit“zurück, um jährlich am dritten Freitag im November ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens zu setzen. Eisenachs Oberbürger­meisterin Katja Wolf las in der Awo-Kita „Haus Sonnensche­in“. Notizbuch

 ?? NORMAN MEIßNER ?? Die Kinder Johann und Johannes lauschen der Geschichte „Die Gespenster­jäger“von Superinten­dent Ralf-Peter Fuchs, die auch Theo und Helene (von links) in den Bann zieht.
NORMAN MEIßNER Die Kinder Johann und Johannes lauschen der Geschichte „Die Gespenster­jäger“von Superinten­dent Ralf-Peter Fuchs, die auch Theo und Helene (von links) in den Bann zieht.

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