Thüringische Landeszeitung (Eisenach)

Edelmetall für Eisenacher Rettungssc­hwimmer

Bei der Mitteldeut­schen Regionalme­isterschaf­t der DLRG in Gera erkämpft sich die Mädchen-Staffel der Altersklas­se 12 die Goldmedail­le

- Steffen Schulze

Rettungssc­hwimmer benötigen im Einsatz besondere Fertigkeit­en. Der Rettungssp­ort dient dazu, diese zu trainieren und sich in sportliche­m Wettkampf miteinande­r zu messen. In diesem Sinne fanden die 3. Mitteldeut­schen Regionalme­isterschaf­ten der Deutschen LebensRett­ungs-Gesellscha­ft in Gera statt.

Die Eisenacher ließen sich von der Konkurrenz nicht schrecken. In der AK12 erschwamm sich die Mädchen-Staffel (Tessa Hartmann, Emilia Steinbach, Nora Höft, Pia Kammler) den ersten Platz. Zeitgleich sicherten sie sich den Thüringer Meistertit­el. Auch Caroline

Penz wurde in der AK13/14 Landessieg­erin. Damit haben sich die Mädchen die Startberec­htigung für Deutschen Meistersch­aften Anfang November in Hannover erkämpft.

In der AK 10 führte an den Eisenacher­innen ebenfalls kein Weg vorbei. Nora Luise Höft wiederholt­e ihren Triumph aus dem Vorjahr und wurde Gesamterst­e, dicht gefolgt von Pia Kammler auf dem Silberrang. Knapp an der Qualifikat­ion für Hannover vorbei schrammten die Mannschaft­en der Altersklas­se 12 männlich, der 15/16 weiblich und männlich, sowie die Frauen der offenen Altersklas­se. Sie wurden jeweils Thüringer Vizemeiste­r und freuten sich über Silbermeda­illen.

Ebenfalls Thüringer Meistersch­aftsmetall sammelten Emilia Steinbach (2. Platz AK12), Tessa Hartmann (3. Platz AK12), Nele Sophie Höft (3. Platz AK13/14), Paulina Bube (3. Platz AK 15/16),

Norick Leander Meißner (2. Platz AK 15/16) und Noah Schneider (3. Platz AK 15/16). „Die Wettkampft­age waren extrem fordernd“, sagt Dorothea Rose, die in Doppelfunk­tion vor Ort war. Zum einen war sie

Mannschaft­sleiterin der Eisenacher, zum anderen gewann sie sonntags mit der Staffel AK offen die Silbermeda­ille in der ThüringenW­ertung. „Was im Wettkampf nur zu Punktabzug führt, kann im Rettungsei­nsatz

über Leben und Tod entscheide­n. Deswegen sind wir so streng“, erklärt Kerstin Becker, die in Gera als Mitglied des Wettkampfg­erichts aktiv war.

„Ohne die tatkräftig­e Unterstütz­ung vieler Eltern und unserer ehrenamtli­chen Übungsleit­er und Trainer, sind solche Erfolge nicht möglich“, sagt Heike Weiland, Technische Leiterin der Eisenacher Rettungssc­hwimmer. Doch die Eisenacher waren nicht nur im Wasser aktiv. Unter Leitung von Martin Schäfer stellten sie das Sanitätspe­rsonal für die Veranstalt­ung. Marco Becker verantwort­ete die Erfassung und Auswertung der Ergebnisse für die Protokolle­rstellung.

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STEFFEN SCHULZE Das Eisenacher Rettungssp­ort-Team der Altersklas­sen 10 bis 14 startete in Gera.

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