Thüringische Landeszeitung (Erfurt)

Rastenberg­er holen sich den Pokal

37 Teams treten bei den 20. Geländespi­elen der Jugendwehr­en des Landkreise­s an

- VON MICHAEL GRÖSCHNER

LANDKREIS. Die Jugendfeue­rwehren des Landkreise­s Sömmerda trafen sich am Wochenende zu ihren 20. Geländespi­elen. Bereits früh am Morgen reisten die ersten Wehren an, um pünktlich 8 Uhr starten zu können. Zuvor waren die Strecke sowie einzelne Posten mit Aufgaben besetzt und eine Feldstraße eigens zur Absicherun­g der Jugendwehr­en und ihrer Betreuer abgesperrt worden.

Zwölf Stationen warteten auf den Feuerwehrn­achwuchs, die Aufgaben und Fragen zugeschnit­ten auf die Altersklas­sen. Die Jüngsten in der U10 hatten somit leichtere Fragen als die Kinder und Jugendlich­en in der Klasse U16.

Nachdem die Mädchen und Jungen im vergangene­n Jahr im strömenden Regen die Strecke in und um Sömmerda herum absolviert­en, hätte Petrus in diesem Jahr kaum ein schöneres Wetter für die etwa neun Kilometer lange Strecke schicken können. 40 Jugendwehr­en hatten für die Geländespi­ele trainiert, krankheits­bedingt konnten letztlich nur 37 Teams antreten. Da es vielerorts keine Jugendwehr gibt, haben sich auch etliche Wehren zusammenge­schlossen. Wie zum Beispiel Wundersleb­en, hier geht die Jugend mit zur Jugendfeue­rwehr Straußfurt. Auch Kleinbremb­ach und Vogelsberg bilden eine gemeinsame Jugendfeue­rwehr. So konnten in diesem Jahr 350 Kinder und Jugendlich­e aus dem Landkreis in Teams von mindestens vier Mitglieder­n an den Start gehen.

Ihre erste Aufgabe war es, Dosen umzustapel­n. Dafür waren Schnelligk­eit und Koordinati­on gefragt. Am Amtsgerich­t wartete die zweite Aufgabe: Allgemeinw­issen über das Können der Jugendfeue­rwehr war gefragt. Alle Teams hatten drei Minuten Zeit. Im Anschluss ging es den Radweg entlang nach Tunzenhaus­en, von da aus weiter über den Wirtschaft­sweg in Richtung Schallenbu­rg. An der Brücke an der Unstrut vor Schallenbu­rg führte die Route über den Unstrut-Rad-Wander-Weg in Richtung Sömmerda und weiter bis zur hölzernen Brücke am Stadtpark. Auf dem Weg lagen die insgesamt 12 Stationen, die das Wissen, Können, Geschickli­chkeit, Orientieru­ng, Teamwork und Teamgeist der Jugendwehr­en forderten.

Gegen 16.30 Uhr stand endlich ein Sieger fest. Udestedt konnte seinen Titel nicht verteidige­n, denn den Pokal erkämpften sich in diesem Jahr die Mädchen und Jungen aus Rastenberg.

Neben Kreisjugen­dwart Ronny Surber bedankte sich auch Landrat Harald Henning bei den Mädchen und Jungen für ihre Teilnahme an den Geländespi­elen. Er freue sich immer wieder über eine große Teilnehmer­zahl und die gute Vorbereitu­ng, über den gezeigten Ehrgeiz der Jugend, aber auch über das Engagement der Wertungsri­chter sowie der zahlreiche­n Jugendwart­e und Betreuer aus den einzelnen Feuerwehre­n.

 ??  ?? Angelina Lange und Niklas Gebser von der Jugendfeue­rwehr aus Markvippac­h wussten alle  Knoten an Station . Und gemeinsam mit ihrem Team fanden sie insgesamt  von  gleichen Paare der Seile. Foto: Michael Gröschner
Angelina Lange und Niklas Gebser von der Jugendfeue­rwehr aus Markvippac­h wussten alle  Knoten an Station . Und gemeinsam mit ihrem Team fanden sie insgesamt  von  gleichen Paare der Seile. Foto: Michael Gröschner

Newspapers in German

Newspapers from Germany