Thüringische Landeszeitung (Erfurt)
Kodokan-Nachwuchs nimmt Revanche und holt Gold
Als Kampfgemeinschaft mit Schmalkalden gewinnen die Erfurter bei den Landesmannschaftsmeisterschaften in der Altersklasse U 13. Zudem zweimal Bronze
NORDHAUSEN. Bei den Landesmannschaftsmeisterschaften im Judo in Nordhausen konnte der Kodokan Erfurt eine Mädchenund eine Jungenmannschaft stellen – bei den Jungs als bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Kampfgemeinschaft mit Schmalkalden.
Die Jungen mussten sich in der Vorrunde mit dem JC Jena und dem FSV Gotha messen. Die erste Begegnung gegen Jena konnte der Kodokan mit 5:3 souverän für sich entscheiden. Im zweiten Kampf gegen den FSV Gotha sicherten sich die Erfurter einen ganz knappen Sieg mit 4:4 und 40:34-Unterpunkten. Durch die zwei gewonnenen Mannschaftskämpfe zogen sie ins Halbfinale ein. Dort behielt der Kodokan im Stadtduell gegen den EKC Erfurt mit 6:2 die Oberhand. Im Finale ging es erneut gegen den FSV Gotha, gegen den die Erfurter im Vorjahresfinale verloren hatten. Und die Revanche gelang: Mit 5:3 konnte sich die Kampfgemeinschaft mit Ben Völkel, Florian Leffler, Phillip Leffler, Jonas Werner, Julius Nitsche, Julian Werner, Benno Fiebig, Dourcen Huke, Max Mähler und Fabian Foto: Verein
Marr den Titel sichern. Die Kodokan-Mädchen starteten mit einem Unentschieden gegen den EKC Erfurt ins Turnier. Im nächsten Kampf gab es einen 6:2-Erfolg gegen Stotternheim. Nach einem 3:5 gegen den FSV Gotha und einem 8:0 gegen Nordhausen landeten Phillippa Puls, Karlotta Hasselbach, Marlene Puls, Magdalena Kraft, Fiona Eberling, Lucie Gerhard, Johanna Boymann (PFC Ilmenau), Eleni Guttzeit (PSV Weimar) und Angelina Guttzeit (PSV Weimar) auf dem Bronzerang.
Als letzte Kodokan-Mannschaft gingen noch die Jungen der Altersklasse U16 beim Jugendpokal an den Start. Hier kämpften Anton Buss, Niklas Stock, German Attabaev, David Stranz und Tino Fischer beherzt, doch am Ende reichte es für die Erfurter nur zur Bronzemedaille.