Thüringische Landeszeitung (Erfurt)
Wo der Bund Forschung finanziert
Die außeruniversitären Institute besitzen eine überragende Bedeutung für Forschung und Entwicklung – und damit für den Wirtschaftsstandort. Sie bilden oft die Brücke zwischen Universitäten und Industrie. Die meisten befinden sich in Berlin. In Thüringen ist das Zentrum ganz klar die Stadt Jena, die als einzige eine Volluniversität besitzt. Insgesamt finden etwa 3000 Menschen in Thüringen bei außeruniversitären Einrichtungen Beschäftigung.
● Helmholtz-Gemeinschaft – etwa 160 Mitarbeiter
● Institut Jena des Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung
● Institut für Datenwissenschaften des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, Jena
● Leibniz-Gemeinschaft – 1150 Mitarbeiter
● Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut, Jena
● Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut, Jena
● Institut für Photonische Technologien, Jena
● Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum – Forschungsstation für Quartärpaläontologie, Weimar
● Max-Planck-Gesellschaft – 890 Mitarbeiter
● Institut für Chemische Ökologie, Jena
● Institut für Biogeochemie, Jena
● Institut für Menschheitsgeschichte, Jena
● Fraunhofer-Gesellschaft – 690 Mitarbeiter
● Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik, Jena
● Institut für Digitale Medientechnologie , Ilmenau
● Institut für Keramische Technologien und Systeme, Hermsdorf
● Institutsteil Angewandte Systemtechnik des FraunhoferInstituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung, Ilmenau
● Abteilung Elektronische Messtechnik und Signalverarbeitung des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen, Ilmenau
● Projektzentrum Mikroelektronische und Optische Systeme für die Biomedizin, Erfurt
● Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit, 130 Mitarbeiter
● Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen, Jena
● Institut für molekulare Pathogenese, Jena (Quelle: Thüringer Wissenschaftsministerium)