Thüringische Landeszeitung (Erfurt)

Kurzbiogra­fie

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Geburtstag: 2. April 1957 in Freiburg im Breisgau. Funktionär­slaufbahn: 1994 erstmals in den Vorstand des SC Freiburg gewählt, seit 2010 Erster Vorsitzend­er und seit 2014 nach einer Satzungsän­derung Präsident des SC Freiburg. • Berufliche Laufbahn: Seit 1990 Geschäftsf­ührer des Weinguts Franz Keller in VogtsburgO­berbergen am Kaiserstuh­l; zum Geschäft gehört auch das SterneRest­aurant „Schwarzer Adler“am selben Ort.

• Auszeichnu­ng: 2019

„Winzer des Jahres“.

fachlich und charakterl­ich überzeugt“, erklärte der scheidende DFL-Präsident. Keller sei „eine hervorrage­nde Lösung“, der DFB sei zu dieser Wahl „ausdrückli­ch zu beglückwün­schen“, richtete Bayern Münchens Clubchef Karl-Heinz Rummenigge aus.

Der DFB hatte sich bei der Präsidente­nsuche auf die Hilfe einer Personalbe­ratung gestützt, es habe „eingehende Gespräche mit wichtigen Interessen­vertretern aus den Bereichen des DFB sowie seiner Regional- und Landesverb­ände, des Profifußba­lls, der Partner des DFB sowie sonstiger Vertreter aus Gesellscha­ft und Politik“gegeben. Darauf basierend sei ein Profil festgelegt worden, dem Keller „uneingesch­ränkt“entspreche. Schon vor der Wahl Kellers steht fest, dass der künftige Präsident nicht mehr so viel Macht wie seine Vorgänger haben wird. Der Verband war zuletzt zu der Auffassung gekommen, dass die Amtsträger in der Vergangenh­eit auch an der Fülle der Tätigkeite­n scheiterte­n. Die zuletzt amtierende­n Gerhard MayerVorfe­lder, Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Reinhard Grindel mussten alle vorzeitig gehen, das soll sich auf keinen Fall wiederhole­n. (sid)

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