Thüringische Landeszeitung (Erfurt)
14 Erfurter Serviceclubs feiern gemeinsam eine Benefizgala
Vereine können sich ab sofort um Projektförderung bewerben
Erfurt. 14 Erfurter Serviceclubs wollen erstmals gemeinsam feiern und gleichzeitig mit vereinten Kräften etwas Gutes tun. Noch sind einige Tage Zeit bis zu dieser Premiere und zur Benefizgala am 18. April 2020, wenn der Kaisersaal gemeinsam mit der Mediengruppe Thüringen (MGT) als Veranstalter auftritt. Doch schon jetzt gibt es Eintrittskarten für den Ball. Und schon jetzt sind Thüringer Vereine und Institutionen aufgefordert, sich um ein Preisgeld in Höhe von mindestens 2000 Euro zu bewerben, mit dem gemeinnützige Projekte ausgestattet werden sollen.
Wie hoch das Preisgeld tatsächlich ausfallen wird, hängt von der Zahl und der Spendierfreudigkeit der Ballgäste ab. Die erwartet ein festlicher Abend mit Gala-Band, Showtanz und Buffet, bester Unterhaltung und gemeinsamen Vergnügen.
„Mit jedem Eintrittsticket erhöht sich das Preisgeld“, kündigt Kaisersaal-Chef Thomas Günther an. Er setzt auf das „große Herz“der Erfurter und Thüringer, sich mit der Ballteilnahme an einem sozialen Projekt zu beteiligen. MGT-Geschäftsführer Michael Tallai:
„Ich freue mich besonders, dass sich die 14 Serviceclubs vereint für eine gute Sache stark machen und sich mit gebündelter Kraft engagieren.“
Drei gemeinnützige Projekte werden es sein, die mit Hilfe der Benefizgala unterstützt werden sollen. Sie werden sich am Ballabend im Kaisersaal dem Publikum vorstellen. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury aus Vertretern der verschiedenen Serviceclubs.
Bis zum 16. Februar sind Vorschläge und Bewerbungen möglich. Bedingung ist, dass es sich um eine Projekt-, nicht um eine Vereinsförderung handelt. Die Mittel müssen zweckgebunden für ein konkretes Projekt eingesetzt werden, das im Jahr 2020 abgeschlossen wird, wobei das Projekt gern eine nachhaltige Wirkung darüber hinaus entfalten darf.
Eingereicht werden muss auf der Bewerbungsseite ein Finanzplan durch den Verein oder die Institution, die zu 100 Prozent im Ehrenamt arbeitet.