Thüringische Landeszeitung (Erfurt)

Neues Zuhause für einen Riesenotte­r

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Für Alondra war es weiter Weg: Der Riesenotte­r wurde im Zoo in der deutschen Stadt Duisburg geboren. Seit Kurzem aber hat das Otterweibc­hen im Land Argentinie­n in Südamerika ein neues Zuhause. Dazwischen liegen viele Tausende Kilometer.

Für diesen Umzug gab es Gründe. In Argentinie­n lebten früher sehr viele Riesenotte­r. Aber weil sie so ein weiches Fell haben, wurden sie gejagt und fast ausgerotte­t. Tierschütz­er wollen das wieder ändern und die Tiere dort wieder ansiedeln. Deshalb wird Alondra jetzt auf ein Leben in der freien Natur vorbereite­t. Sie jagt schon selbststän­dig Fisch und hat sich im Nationalpa­rk eine Höhle gegraben, berichtete der Zoo jetzt. Bald soll Alondra dann auch Gesellscha­ft von einem Ottermännc­hen aus dem Land Dänemark bekommen. Tierschütz­er hoffen, dass die beiden dann eine Familie gründen.

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FOTO: R. ABUÍN / DPA Riesenotte­r Alondra wird in Ar- gentinien auf das Leben in der Na- tur vorbereite­t.

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