Thüringische Landeszeitung (Erfurt)
Charlène ins Krankenhaus eingeliefert
Komplikationen nach einer Kiefer-OP. Fürstin von Monaco bleibt vorerst in Südafrika
Fürstin Charlène (43) von Monaco, die nach Gesundheitsproblemen und einer komplizierten Operation in Südafrika festsitzt, befindet sich zur medizinischen Untersuchung im Krankenhaus. „Sie wurde im Krankenwagen dorthin gebracht“, sagte die Sprecherin ihrer Stiftung, Chantell Wittstock, am Freitag. Sie betonte aber: „Es war kein Zusammenbruch – die Heilung machte einfach nicht die Fortschritte, die sich die Ärzte erhofft hatten.“
Die Fürstin hatte sich erst vor Kurzem unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen, bevor sie Besuch von ihrem Mann Fürst Albert II. und den beiden Zwillingen Gabriella und Jacques in Südafrika erhielt. „Sie befindet sich aktuell in einem stabilen Zustand. Es ist nicht klar, wann sie entlassen wird“, so Wittstock.
Charlène, die am Mittwochabend ins Krankenhaus gebracht wurde, war zu Jahresbeginn in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashornwilderei zu unterstützen. Was zunächst wie ein Heimatbesuch wirkte, entpuppte sich als monatelanger Daueraufenthalt. Örtlichen Medien berichtete sie, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen. Sie deutete Ende Oktober als Rückkehrtermin an.
Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen über eine mögliche Trennung des Paares sowie eine mögliche Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Charlène beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem die Kinder vermisse. Die Schwimmerin hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Wettkampf kennengelernt.