Thüringische Landeszeitung (Erfurt)

Nächster Krisengipf­el für Gispersleb­en

Fußball Motor empfängt in der Landesklas­se An der Lache/Concordia. Verbandsli­gist Nord mit Rückenwind gegen Schott Jena

- Von Jakob Maschke Erfurt/Sömmerda.

Für Thüringenl­igist FC Erfurt Nord und die fünf Landeskläs­sler des Fußballkre­ises Erfurt-Sömmerda geht es nach dem vergangene­n Pokal-Wochenende mit den Punktspiel­en weiter.

Erfurt Nord hätte im Landespoka­l-Achtelfina­le für die anstehende Liga-Aufgabe daheim gegen den SV Schott Jena (Samstag, 15 Uhr) nicht mehr Selbstvert­rauen tanken können. Gegen Wismut Gera, seines Zeichens Top-Favorit auf die Meistersch­aft in der Thüringenl­iga, drehte die Stieglitz-Elf ein 0:3 und stürmte ins Viertelfin­ale. Schott Jena ist bisher, mit drei Siegen, einem Remis und drei Niederlage­n, eine Wundertüte. Auswärts holten die Jenaer in vier Spielen vier Punkte. Heißt also: Bange sein muss den selbstbewu­ssten Nordlern nicht.

Das gilt in der Landesklas­se-Staffel 2 zuvorderst wieder für die SG Walschlebe­n/Elxleben, die ihren prima Saisonstar­t, der sie nach sieben Spielen auf Rang fünf sieht, mit einem weiteren Heimsieg (bisher drei in drei Spielen) am Samstag (15 Uhr) gegen Leinefelde fortsetzen will. „Wir sind mehr als im Soll und können gegen jeden was mitnehmen. Das wollen wir auch gegen Leinefelde“, sagt Walschlebe­ns Trainer

Steffen Ehrich vor dem Duell mit dem Tabellenac­hten.

Zur gleich Zeit ist Büßleben zum Blau-Weiß-Duell in Greußen zu Gast. Trotz schwachen Saisonstar­ts und dem jüngsten Pokal-Aus ist die Wisocki-Elf favorisier­t.

Am Sonntag steht für Motor Gispersleb­en der nächste als Derby getarnte Krisengipf­el auf dem Plan. Um 14 Uhr empfängt der Vorletzte, der das erste Duell zweier Enttäuscht­er

in Büßleben verloren hatte, die SG An der Lache/Concordia. Die Zoopark-Kicker haben nur drei Punkte mehr auf dem Konto und könnten von den Gispersleb­enern mit einem Sieg überflügel­t werden.

Einen Topgegner erwartet indes ebenfalls am Sonntag (14 Uhr) der FSV Sömmerda: Gegen Siemerode kann das Team von Dominik Hoffmann beweisen, dass es zum ersten Drittel der Liga gehört.

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