Ende Juli Kundenbereiche wieder in Max-Reger-Straße vereint. Brandschutz machte Umbauten nötig

Erdhügel, Bagger und Stapel von Pflastersteinen hinter dem Bauzaun lassen schon draußen erahnen, dass es noch viel zu tun gibt für die Handwerker, ehe Ende Juli die Agentur für Arbeit nach fast dreijähriger Bauphase wieder in die MaxReger-Straße ziehen kann. Drinnen gibt es auf allen Etagen noch zu tun, doch Chefin Irena Michel ist optimistisch, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Der ist eng gestrickt, denn beispielsweise für die Ausweichbüros am Flughafen steht schon mit der Landespolizeidirektion ein Nachmieter vor der Tür, das Mietverhältnis dort zu verlängern ist keine Option.

Ab 27. Juli sollen alle Kundenbereiche der Agentur für Arbeit wieder in der Max-Reger-Straße vereint sein. Dann öffnet sich die Eingangszone am neu gestalteten, modernisierten und an aktuelle Brandschutz-Auflagen angepassten Hauptsitz. Die Besucher müssten sich dann neu orientieren, zumal zu diesem Zeitpunkt der Zugang von der Straßenbahnhaltestelle her noch verwehrt und ein Gang bis zum Frühherbst rund ums Gebäude notwendig bleibt. Grund dafür ist auch, dass die Zuwege taktil gestaltet werden sollen, mit einem Blindenleitsystem, das zum Kundenbereich führt.