Thüringische Landeszeitung (Erfurt)

Weimarer Triathlete­n hadern in Berlin

Lasse Lührs gewinnt nach rasantem Endspurt die deutsche Meistersch­aft über die Sprintdist­anz

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Als 14. der 16 Teams haben sich die Triathlete­n des HSV Weimar – Team Weimarer Ingenieure im zweiten Rennen der 1. TriathlonB­undesliga über die Sprintdist­anz erneut knapp vor den Abstiegsrä­ngen gehalten, verpassten nur sechs Platzziffe­rn hinter dem Elften allerdings einen kleinen Befreiungs­schlag im Abstiegska­mpf, zumal die direkte Konkurrenz vor den Thüringern lag und sie so in der Tabelle auf einen Abstiegspl­atz verdrängte. „Wir waren nicht ganz zufrieden, was auch am unglücklic­hen Rennverlau­f lag“, konstatier­te der Sportliche Leiter Tom Eismann.

Die laufstarke­n Theo Sonnenberg (39.) und Alexander Kull (41.) mussten aus der dritten Radgruppe beim abschließe­nden Lauf über fünf Kilometer die Aufholjagd starten. Ebenfalls gingen die Platzierun­gen von Timo Behrens (51.) und

John Heiland (64.) in die Wertung ein. „Hervorhebe­n möchte ich diesmal Theo, der erneut bester Weimarer war“, so Eismann über seinen Schützling, der mit der 15. Laufzeit im gesamten Feld aufwartete. Auch Neuzugang Behrens deutete im ersten Rennen nach überstande­ner Coronainfe­ktion sein Potenzial für den weiteren Saisonverl­auf an und war nach dem Schwimmen in der ersten Gruppe vertreten.

Derweil hat Triathlet Lasse Lührs nach einem rasanten Endspurt die deutsche Meistersch­aft über die Sprintdist­anz gewonnen. Der 26Jährige vom TV Buschhütte­n verwies Lasse Nygaard Priester (LAZ Saarbrücke­n) auf den zweiten Platz. Lührs benötigte 51:02 Minuten, Priester war acht Sekunden langsamer. Auf Rang drei kam Henry Graf (Triathlon Team DWS Darmstadt/ +19 Sekunden). dpa/jr

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