Thüringische Landeszeitung (Gera)

Zeitlicher Überblick

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● 1918 bis 1920 – Gründungsp­rozess der Thüringer Landeskirc­he zeitgleich zur Bildung des Landes Thüringen.

● Oktober 1920 – Tagung des ersten „Thüringer Landeskirc­hentags“(Synode).

● 1. Januar 1921 – Die neue Verfassung der Thüringer Kirche tritt in Kraft. Die Kirche hatte keinen Bischof, sondern einen Landesober­pfarrer. Das Landhaus auf dem Eisenacher Pflugensbe­rg wird Dienstgebä­ude und Tagungsort der neuen Landeskirc­he.

● 15. April 1924 (Ostern) – Gründung des evangelisc­hen Monatsblat­tes „Glaube und Heimat“.

● 1941 – Die Kirchenzei­tungen im Deutschen Reich werden eingestell­t.

● 21. April 1946 (Ostern) – Die Thüringer Kirche erhält von der sowjetisch­en Militäradm­inistratio­n die Genehmigun­g für die Wiederaufn­ahme der Kirchenzei­tung „Glaube und Heimat“.

● Anfang der 1960er-Jahre können

35 000 Exemplare gedruckt werden. Das Papierkont­ingent ist bis

1989 so festgeschr­ieben.

● Mitte 1990 – „Glaube und Heimat“wird von vier auf acht Seiten erweitert. Chefredakt­eurin ist Pastorin Christine Lässig, Weimar, bis 2007.

● 1. Juli 1998 – Kooperatio­n zwischen „Die Kirche“(EKKPS), „Der Sonntag“(Sachsen), „Glaube und Heimat“(Thüringen) mit zunächst fünf gemeinsame­n Seiten.

● 2007 Martin Hanusch, zuvor schon seit 1998 Chefredakt­eur von „Die Kirche“, übernimmt.

● 2012 bis 2015: Dietlind Steinhöfel ist Chefredakt­eurin.

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