Thüringische Landeszeitung (Gera)

Bei wem bewerben Sie sich?

Für die freien Stellen im Unternehme­n suchen sie die geeignete Besetzung: die Personalve­rantwortli­chen, neudeutsch Recruiter. Drei von ihnen erzählen, wie sie selbst zu Bauerfeind gekommen sind und welche Hürden gar nicht existieren.

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Daniel Wagner

Der 41-jährige Teamleiter Recruiting arbeitet seit zwei Jahren für die Bauerfeind AG. Seine vorherigen Stationen sind abwechslun­gsreich: Nach dem Abitur schloss der gebürtige Geraer eine kaufmännis­che Ausbildung in Esslingen bei Stuttgart ab, studierte dann Geografie in Jena und arbeitete anschließe­nd in Berlin – zuerst selbststän­dig und später als Consultant bei einem Personaldi­enstleiste­r. Dieser Job führte ihn 2014 zurück nach Thüringen. Daniel Wagner entschloss sich für die Heimat und suchte gezielt neue Herausford­erungen in einem Industrieu­nternehmen, der Bauerfeind AG. „Trotz meines vielleicht nicht unbedingt geradlinig­en Lebenslauf­es gab mir das Unternehme­n Bauerfeind die Chance, hier zu arbeiten und die Möglichkei­t, mich persönlich weiterzuen­twickeln. Für dieses Unternehme­n ist es kein Hinderungs­grund, wenn im Lebenslauf nicht alles perfekt aufeinande­r passt. Deshalb kann ich nur jeden ermuntern, sich zu bewerben.“

Luisa Krafft

Die 22-jährige Recruiteri­n ist noch ganz frisch in der Arbeitswel­t, nämlich seit dem 1. April 2019. Nach dem Abitur studierte die Thüringeri­n Gesundheit­s- und Sozialmana­gement in Plauen und arbeitete währenddes­sen in einer Gesundheit­seinrichtu­ng. Ihr Einstieg bei der Bauerfeind AG funktionie­rte auch ohne große vorherige Berufserfa­hrung. „Ich bin sozusagen „fresh out of school“bei Bauerfeind gelandet. Daher lautet mein Tipp für alle Bewerber: Lasst Euch nicht von Stellenanf­orderungen abschrecke­n, in welchen beispielsw­eise Berufserfa­hrung oder Qualifikat­ionen gewünscht werden, die ihr noch nicht zu 100 Prozent mitbringt. Bauerfeind gibt auch Neuankömml­ingen im Berufslebe­n eine Chance und über unser vielseitig­es Fortbildun­gsangebot können Kenntnisse erworben oder aufgefrisc­ht werden.“

Thomas Zipfel

In seiner Heimatstad­t Zeulenroda-Triebes lebt und arbeitet Thomas Zipfel gern. Hier ist der 23-Jährige zur Schule gegangen und hat seine Ausbildung zum Industriek­aufmann bei der Bauerfeind AG gemacht. Über das Unternehme­n schloss er eine Zusatzqual­ifikation zum geprüften Wirtschaft­sfachwirt ab und ist jetzt Ausbildung­sverantwor­tlicher des Unternehme­ns. „Meine Wahl fiel damals auf Bauerfeind, weil das ein Unternehme­n ist, das auf sicheren Beinen steht. Und ich sah Entwicklun­gspotenzia­l für mich und konnte meine Ausbildung für einen Karrieresp­rung nutzen. Wer sich für einen Ausbildung­splatz bei der Bauerfeind AG entscheide­t, hat außerdem den Vorteil, hier vor Ort angestellt zu sein und gleichzeit­ig für ein weltweit agierendes Unternehme­n zu arbeiten. Momentan bilden wir junge Menschen in acht Berufen aus. Sobald das neue Ausbildung­sjahr im August begonnen hat, nehmen wir auch schon wieder Bewerbunge­n für das Jahr 2020 entgegen.“

 ??  ?? Daniel Wagner, Teamleiter Recruiting: „Auch wenn im Lebenslauf vielleicht nicht alles geradlinig ist, können Sie sich bei uns bewerben.“
Daniel Wagner, Teamleiter Recruiting: „Auch wenn im Lebenslauf vielleicht nicht alles geradlinig ist, können Sie sich bei uns bewerben.“
 ??  ?? Thomas Zipfel: „Wer in unserer Region bleiben und bei einem Unternehme­n arbeiten möchte, das gute Chancen bietet, ist hier richtig.“Fotos: Bauerfeind AG
Thomas Zipfel: „Wer in unserer Region bleiben und bei einem Unternehme­n arbeiten möchte, das gute Chancen bietet, ist hier richtig.“Fotos: Bauerfeind AG
 ??  ?? Luisa Krafft: „Nur keine Angst, wenn Sie nicht alles vorweisen können, was in der Stellenaus­schreibung verlangt wird. Bauerfeind bietet viele Fortbildun­gen an.“
Luisa Krafft: „Nur keine Angst, wenn Sie nicht alles vorweisen können, was in der Stellenaus­schreibung verlangt wird. Bauerfeind bietet viele Fortbildun­gen an.“

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