Kindergartenpakt verabschiedet

Das Land hat sich am Freitag mit dem Gemeinde- und Städtebund und den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege auf einen Kindergartenpakt zur finanziellen Abfederung der Kindergartenschließungen verständigt. Das soll Erzieherinnen und Erziehern Sicherheit bringen. Kommunen und Träger können ihnen so weiter das volle Gehalt zahlen, wie das Land mitteilte.

Bildungsminister Helmut Holter (Linke) begrüßt die Einigung: „Die Kindergärten sind zwar zu, aber die Arbeit geht weiter. Nicht nur, weil fast 5000 Kindergartenkinder in Notbetreuung sind, auch, weil Erzieherinnen und Erzieher abseits dieser wichtige Arbeit verrichten. Deshalb sollen sie keine Nachteile durch die Schließungen haben.“In den Kindergärten sind 4800 Kinder in Notbetreuung, rund 60 Prozent mehr als in der Vorwoche.