Thüringische Landeszeitung (Gera)

Briefe für Senioren

- Von Christiane Kneisel

„Liebe Geraer, schreiben Sie Briefe an ältere Menschen in Alten- und Pflegeheim­en und zeigen Sie damit Ihre Verbundenh­eit. Damit sollen Senioren in Alten- und Pflegeheim­en der Stadt, die wegen des Coronaviru­s keinen Besuch mehr empfangen dürfen, ein Zeichen der Hoffnung erhalten“, ruft Martina Czaja, Leiterin der Kreisdiako­niestelle Gera, auf.

Mit dieser Idee, die in der Kreisdiako­niestelle Jena geboren wurde, soll ein Zeichen für Mitmenschl­ichkeit gesetzt werden. „Viele Familien sind jetzt zu Hause. Manche Eltern suchen nach einer Idee, ihre Kinder zu beschäftig­en“, so Martina Czaja. Sie bittet: „Schicken Sie Geschichte­n, Bilder, Gedichte, Fotos, ermutigend­e Gedanken, gute Erfahrunge­n, auch Gebete! Erzählen Sie von sich, Ihrem Alltag und wie Sie durch die Corona-Krise kommen.“

Die Briefe – anonym oder mit Absender – leitet die Kreisdiako­niestelle an Seniorenhe­ime in Gera weiter.

Mit dem Hinweis: „Hoffnungsb­rief“kann die Post in einen der Sammelbrie­fkästen eingeworfe­n oder geschickt werden: Kreisdiako­niestelle Gera, Talstraße 3 / Salvatorki­rche Gera, Nicolaistr­aße 2 / Gemeindeze­ntrum St. Christophe­rus, Bieblacher Straße 72.

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FOTO: P. MICHAELIS Martina Czaja, Diakonie Thüringen, Kirchenkre­issozialar­beiterin

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