Thüringische Landeszeitung (Gera)
Briefe für Senioren
„Liebe Geraer, schreiben Sie Briefe an ältere Menschen in Alten- und Pflegeheimen und zeigen Sie damit Ihre Verbundenheit. Damit sollen Senioren in Alten- und Pflegeheimen der Stadt, die wegen des Coronavirus keinen Besuch mehr empfangen dürfen, ein Zeichen der Hoffnung erhalten“, ruft Martina Czaja, Leiterin der Kreisdiakoniestelle Gera, auf.
Mit dieser Idee, die in der Kreisdiakoniestelle Jena geboren wurde, soll ein Zeichen für Mitmenschlichkeit gesetzt werden. „Viele Familien sind jetzt zu Hause. Manche Eltern suchen nach einer Idee, ihre Kinder zu beschäftigen“, so Martina Czaja. Sie bittet: „Schicken Sie Geschichten, Bilder, Gedichte, Fotos, ermutigende Gedanken, gute Erfahrungen, auch Gebete! Erzählen Sie von sich, Ihrem Alltag und wie Sie durch die Corona-Krise kommen.“
Die Briefe – anonym oder mit Absender – leitet die Kreisdiakoniestelle an Seniorenheime in Gera weiter.
Mit dem Hinweis: „Hoffnungsbrief“kann die Post in einen der Sammelbriefkästen eingeworfen oder geschickt werden: Kreisdiakoniestelle Gera, Talstraße 3 / Salvatorkirche Gera, Nicolaistraße 2 / Gemeindezentrum St. Christopherus, Bieblacher Straße 72.