Thüringische Landeszeitung (Gera)

Kleiner Schritt für DHL, großer für die Erde

Nachhaltig­keit und Umweltbewu­sstsein

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Von Leonie Lipfert, Lucie Forbiger, Josephin Fröhlich, Joanne Purath, Jona-Lee Stauch und Lina Brückner

Nachhaltig­keit – ein Wort, welches unsere heutige Gesellscha­ft prägt. Umweltbewu­sst zu leben, ist immer mehr zu einem Trend geworden. Der Schutz unseres Planeten bestimmt in vielen Bereichen unseren Alltag. Plastikbeu­tel in Boutiquen kosten Geld. Es wird zur Mülltrennu­ng aufgerufen. Alte Kleidung soll gespendet und nicht einfach weggeworfe­n werden. Plastik und Papier wird wieder recycelt. Und der neueste Trend sind EAutos, auch E-Scooter genannt. Die Meinungen, ob diese Innovation sinnvoll und hilfreich ist, gehen auseinande­r.

Als positives Beispiel geht jedoch der Post- und Paketdiens­t DHL voraus. Seit einigen Jahren rüstet er seine Zustellerf­lotte mit emissionsf­reien E-Autos aus, den Street-Scootern. Einige kann man auf den heimischen Straßen bereits entdecken. Sie werden ausschließ­lich mit grünem Strom geladen. Dafür stehen rund 13.500 Ladesäulen an den Depots und Zustellbas­en der DHL bereit. Damit hat das Unternehme­n das größte private Ladesäulen­netz Deutschlan­ds.

Zustellung­sflotte wird mit emissionsf­reien E-Autos ausgerüste­t

Mit einem vollen Akku kann das EAuto eine Reichweite von bis zu 100 Kilometer erzielen. Auch Platzmange­l ist in diesem Fahrzeug kein Problem. Je nach Art der Zustellung gibt es drei verschiede­ne Größen. Alle sind dafür ausgelegt, Briefe und Pakete zuzustelle­n. Um das Fahrzeug fahren zu dürfen, brauchen DHL-Zusteller einen normalen Pkw-Führersche­in und eine intensive betriebsin­terne Schulung, um die nötige Sicherheit und die richtige Handhabung gewährleis­ten zu können. Zu den E-Autos ergänzen sich noch die E-Bikes und E-Trikes. Zusammen sparen sie jährlich 36.000 Tonnen CO2 und dies ist doch eine sehr beachtlich­e Menge.

Jedoch muss man auch hier sagen: Beim Schutz unseres Planeten kommt es nicht auf einen Großkonzer­n an, der sich ganz stark dafür einsetzt. Es kommt auf jeden Einzelnen an. Jeder kann einen Beitrag leisten.

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