Thüringische Landeszeitung (Gera)
Honda baut seinen Kleinen nur noch mit Hybrid-Technik
Honda haut auf die Pauke: In wenigen Wochen startet die neue Generation des 4,05 Meter langen Jazz. Gleichzeitig bekommt der beliebte Straßen-Musikant (ab 22 000 Euro) die 4250 Euro teurere SUV-mäßig angehauchte Schwester Jazz Crosstar in robuster Crossover-Optik. Er hat eine höhere Bodenfreiheit, wasserfeste Sitzpolster und eine Dachreling. Der größere Kühlergrill, markante schwarze Verkleidungen, knackige Seitenschweller sowie spezifische Alufelgen sollen seine Robustheit unterstreichen.
Beide Jazz-Versionen gibt es in Zukunft nur noch mit Hybrid-Technik, also dem Mix aus zwei ElektroHerzen und dem 1,5-Liter-Benziner mit insgesamt 109 PS Kraft. Wer mit Vernunft fährt, kann den Verbrauch auf unter vier Liter auf 100 Kilometern drücken. Die neue Antriebstechnik verkleinert den Platz für Ladung
allerdings auf 298 bis 1203 Liter. Immerhin lassen sich die Sitze weit nach unten klappen und die Beifahrerlehne fast horizontal umlegen.
Das Cockpit hat neu ein Display und Touchscreen für jede Menge Infos. Dazu gibt es mehr Sicherheit mit Abstandstempomat, Kollisionsverhinderer, mit einem aktiven Spurhalteassistent, einem Tot-Winkel-Warner und einem Ausparkassistenten.
Honda packt in die neue Generation zudem erstmals ein Airbag-System zwischen die Vordersitze. Er soll Verletzungen durch ein Zusammenstoßen von Fahrer und Beifahrer verhindern. Insgesamt finden sich in dem japanischen Hybridauto somit zehn Airbags, darunter auch Seitenairbags für den Fond und Knie-Airbag für den Fahrer. Damit steckt in dem City-Wiesel noch mehr Musik. wib
Kräftig und bereit fürs Gelände: Ford startet die Auslieferung des 5,05 Meter langen Explorer (Foto). Das Besondere an dem AllradDampfer mit 457 PS: Er hat Plug-inHybrid-Antrieb, dazu sieben Sitze und reichlich Luxus. Der Startpreis liegt bei 76 000 Euro.