Mit neuem Programm wird in die Sommersaison gestartet

Das Metropolitan Jazz Orchestra Gera spielt am 12. Juni im Konzertsaal Gera

Mit einem neuen Programm startet das Metropolitan Jazz Orchestra Gera in die Sommersaison.

Das Publikum kann sich am Sonntag, 12. Juni, um 14.30 Uhr im Konzertsaal Gera auf Klassiker des amerikanischen und deutschen Bigbandsounds, unter anderem von Gordon Goodwin, Paul Murtha und Peter Herbolzheimer, freuen.

Auf dem Programm stehen neben traditionellen Instrumental- und Vocalhits auch Filmmusik und das eine oder andere Volkslied in einem jazzigen Gewand.

Als Vocalsolistin konnte diesmal Ines Agnes Krautwurst gewonnen werden.

„Über Jahre hinweg haben wir viele Veranstaltungen dieser Art durchgeführt“, sagt Mitglied Alexander Beer aus Gera, der sich freut, dass das Ensemble nach der pandemiebedingten Zwangspause nun endlich wieder durchstarten kann.

Für die Musiker war es in den zurückliegenden beiden Jahren nicht leicht. Proben konnten nicht stattfinden, Konzerte – bis auf wenige Ausnahmen – ebenfalls nicht.

2020 habe das Metropolitan Jazz Orchestra Gera zwar versucht, öffentlich zu musizieren, allerdings mit mäßigem Erfolg. Im vorigen Jahr hat es dann zwar ein paar Auftritte gegeben, aber von Normalität konnte keine Rede sein. „Die Einschränkungen waren sehr groß“, so Beer und fügt an: „Jetzt können wir endlich wieder frei aufspielen.“

Die Musiker freuen sich deshalb auf das Konzert am Sonntag in Gera ganz besonders und hoffen, dass sie zahlreiche Zuhörer mir ihrem neuen Programm begeistern können. red/KG

Informationen und Karten gibt es in der Theaterkasse oder telefonisch unter 0365/8 27 91 05. Karten können auch im Presseshop dieser Zeitung in der Johannisstraße 8 erworben werden.

RONNY RISTOK Das Metropolitan Jazz Orchestra spielt am Sonntag im Geraer Theater.