Erlebnis statt Ergebnis im Vordergrund

Landesmeister Weida unterliegt in Sondershausen 1:2

Die Spannung und vor allem die Personaldecke reichten nicht mehr aus, um die Weidaer Ungeschlagen-Serie auch bei Eintracht Sondershausen aufrechtzuerhalten. Die 1:2-Auswärtsniederlage schmerzte den frischgebackenen Thüringer Meister aber nicht.

„Für uns war die Partie sozusagen unsere Abschlussfahrt. Wir waren mit einem großen Bus unterwegs. Das Erlebnis stand im Vordergrund, zumal wir alle angeschlagenen Spieler zu Hause gelassen haben. Das Ergebnis war eher zweitrangig“, verriet Trainer Hendrik Penzel (Foto), der selbst 78 Minuten im Sturm ran musste. Einzige Auswechsler waren Präsident Nick Schubert und Ex-Präsident Hendrik Pohland, die in der Schlussphase die Schuhe schnürten.

Früh gerieten die Weidaer in Rückstand. Bohdan Unhurian hatte ins Schwarze getroffen (4.).

Kurz vor der Halbzeit flog Marcel Hartmann mit Gelb-Rot vom Platz (43.). In der Folge erhöhten die Hausherren, die den Dreier für den Klassenerhalt brauchten, durch Markus Menke auf 2:0 (50.).

Weida gab sich nicht geschlagen. Tobias Metzner schaffte sieben Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer. „Die Sommerpause wird kurz. In drei Wochen geht es wieder los. Dann sind wir wieder gefordert und wollen natürlich an diese überragende Saison anknüpfen“, blickte Hendrik Penzel voraus. lo

weniger als die Hälfte der mehr als 300 beteiligten Patienten das volle Hörvermögen wieder. Das vorrangige Ziel, eine um zehn Dezibel verbesserte Hörleistung zu erreichen, habe sich nicht erfüllt. Immerhin stellten die Forschenden bei fünf Prozent der Teilnehmenden eine gutartige Geschwulst am Gleichgewichtsnerv fest.

ISTOCK Der Hörsturz ist ein Infarkt im Ohr. Die Röhren und Kammern des Mittelohrs sind hier rötlich gefärbt, die äußeren Ränder des Mittelohrs hellblau.