Thüringische Landeszeitung (Gera)

Grünes Futter für die Schwäne

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Die Schwäne müssen ihr Futter gar nicht lange suchen. Sie schwimmen mitten durch die Entengrütz­e hindurch und brauchen nur den

Schnabel aufzumache­n, um reichlich Nahrung zu finden. Eigentlich heißen diese Pflanzen Wasserlins­en. Gerade wenn das Wasser in Seen und Teichen warm wird, wachsen die Wasserlins­en sehr schnell und breiten sich aus. Fachleute haben herausgefu­nden, dass keine andere Blütenpfla­nze schneller wächst! Deshalb ist derzeit an manchen Gewässern das Wasser kaum noch zu sehen vor lauter Grün. Was Enten und Schwäne satt macht, kann aber auch für Menschen gut sein. Einige Arten von Wasserlins­en sind als Lebensmitt­el in Europa zugelassen. Die werden dafür extra gezüchtet und nicht von irgendeine­m Teich gesammelt. dpa

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JULIAN STRATENSCH­ULTE / DPA Ein Schwan schwimmt mit seinem Nachwuchs auf einem Teich mit Entengrütz­e.

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