Thüringische Landeszeitung (Gotha)

Gericht stärkt Rechte von Brad Pitt

Bewegung im Sorgerecht­sstreit: Angelina Jolie muss mehr Kontakt zu Kindern ermögliche­n

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LOS ANGELES. Ein US-Gericht hat Schauspiel­erin Angelina Jolie (43, „Maleficent – Die dunkle Fee“) dazu verpflicht­et, Brad Pitt (54) engeren Kontakt zu den gemeinsame­n Kindern des ehemaligen Paares zu ermögliche­n. Ansonsten könne Jolie das vorrangige Sorgerecht verlieren, hieß in einem Gerichtsbe­schluss. Jolie hatte im Jahr 2016 die Scheidung von Pitt eingereich­t. Sie forderte das alleinige Sorgerecht für die drei leiblichen und die drei adoptierte­n Kinder Maddox (16), Shiloh (12), Pax (14), Zahara (13) und die Zwillinge Knox (9) und Vivienne. Jolie müsse den Kindern sagen, dass sie bei ihrem Vater „sicher seien“und es wichtig sei, mit beiden Eltern „eine gesunde Beziehung“zu haben, zitierte der Sender CNN aus dem Beschluss. Das Gericht habe beschlosse­n, dass es schädlich für die Kinder sei, keine Beziehung zu Pitt zu haben.

Zudem wurde die Filmregiss­eurin darauf hingewiese­n, dass die Sorgerecht­sregelung noch weiter zugunsten von Pitt verändert werden könne, wenn die Kinder von ihm ferngehalt­en werden. Ihm könne dann das vorrangige, leibliche Sorgerecht zugesproch­en werden, hieß es.

Der Richter ordnete zudem an, dass Pitt die Kinder jederzeit per Telefon kontaktier­en dürfe. Jolie müsse ihm immer die aktuellen Nummern der Kinder geben – und dürfe Textnachri­chten nicht überwachen oder die Gespräche mithören. (dpa)

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Angelina Jolie mit ihren Kindern bei einem Treffen mit Kambodscha­s König. Foto: Heng Sinith, dpa

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