Thüringische Landeszeitung (Gotha)

FC Eisenach beendet Trainingsp­ause. Winter-Neuzugang Philipp Krug ist schon wieder weg

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Eisenach.

Am 2. Dezember des vergangene­n Jahres hatte der FC Eisenach mit Sebastian Ruch seinen neuen Trainer der Landesklas­sen-Mannschaft präsentier­t. Mehr als sechs Monate musste der aus Hessen stammende Coach warten, ehe er nun am Dienstag mit seinen Schützling­en endlich die erste gemeinsame Einheit absolviere­n konnte.

Das Auftakttra­ining mit 20 Akteuren aus erster und zweiter Mannschaft verlief im Wartburgst­adion bewusst locker. „Der Spaß soll im Vordergrun­d stehen. Wir wollen langsam reinfinden und wieder Ballgefühl bekommen“, erläuterte der Enddreißig­er bei der Begrüßung. Es folgten im

Robert Kiesewette­r kehrt zum FC Eisenach zurück.

Nieselrege­n ein paar Aufwärmrun­den und verschiede­ne Spielforme­n wie ein Hand- und Kopfballsp­iel, wobei allen Kickern die Freude über die Rückkehr auf den Platz anzumerken war. Dabei waren auch die Heimkehrer Alexander Pohl und Philipp Baumbach (wir berichtete­n). Letzterer gleich in seiner neuen Rolle als Teil des Trainertea­ms um Ruch und Co Andreas Kraiczi. Ob Baumbach, der zuletzt bei Adler Weidenhaus­en spielte und über ein Jahr lang nicht mehr aktiv war, in der kommenden Saison auch auf dem Feld eingreift, ist noch ungewiss. „Das wird er alleine selber entscheide­n“, sagt Trainer Ruch.

Ein anderer alter Bekannter, der künftig wieder das FCE-Dress überstreif­t, fehlte indes noch. Die Rede ist von Robert Kiesewette­r. Nach zwei Serien in Hessen, wo er bei der SG Herleshaus­en/Nesselröde­n/Ulfen wie zuvor in Eisenach als einsatzsta­rker Kämpfertyp viel Lob bekam, zieht es den 29-Jährigen zurück zu seinem Herzensver­ein. Seit Vereinsgrü­ndung 2011 spielte Kiesewette­r bis 2019 für den FCE, zählte zum Landesmeis­terteam 2014 und brachte es dann auf zehn Oberligaei­nsätze. Zwischenze­itlich trug er auch die Kapitänsbi­nde.

Kurios ist eine weitere Personalie. Ohne auch nur ein Training, geschweige denn ein Spiel bestritten zu haben, ist Neuzugang Philipp Krug schon wieder weg. Der von Martinroda gekommene Schlussman­n, der sich im Winter in der Wartburgst­adt angemeldet hatte, zog weiter zu Preußen Bad Langensalz­a. Im Idealfall, wenn die Badestädte­r die Aufstiegsr­unde meistern, steht der in Eisenach wohnende Krug dann wieder in einem Oberligaka­der. Aus dem Aufgebot der Reserve hat sich zudem Steven Aubel verabschie­det. Der 18-Jährige wechselte zu Kreisligis­t SG Hötzelsrod­a.

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