Thüringische Landeszeitung (Gotha)
Kleinkunst auf drei Bühnen
Musik, Magie und allerlei Unterhaltung verspricht das Festival am 6. August in Friedrichroda
Zum ersten Mal soll am Samstag, 6. August, ein Kleinkunstfestival in Friedrichroda stattfinden. Auf drei Bühnen, die in der Innenstadt aufgebaut werden, werden allerlei Kunst- und Kulturschaffende erwartet, die sich auch spontan zu einem Auftritt entschließen können. Ob Comedian, Sänger oder Tänzer oder Poetry Slamer. Sie dürfen ihr Können auf einer offenen Bühne unter Beweis stellen.
Das Veranstaltungsprogramm von 11 bis 21 Uhr reicht von Zaubershows über Tänze bis hin zu einem irischen Geschichtenkonzert von Doc Mac Dooley. Für musikalische Vielfalt sorgen die französischen Chansons von Louis Lassare, Mundharmonika- Klänge der Harmonika- Freunde sowie Musik des Akkordeonensembles Druckluft. Zu hören sind zudem ehemalige Friedrichrodaer Musikerinnen und Musiker, nämlich die Deutschrap- Gruppe Dodge City Homegrown sowie Violinist Cat Henschelmann mit Familie. Auf der Kinderbühne in der „ Neuen Mitte“lädt Doc Mac Dooley zu einer fantastischen Elfenstunde und Magier Jarimo zu einer Zaubershow ein. Clown Hajo begleitet die Kinder unterhaltsam durch den Tag. Und wer zur rechten Zeit in der Stadt unterwegs ist, kann unter anderem einen Schlangenbeschwörer, einen kopflosen Zauberer und einen Sambatänzer treffen.
Affen Trouble und weitere DJs legen im Biergarten des Brauhaus auf. Derweil bieten verschiedene Kunsthandwerker und Händler ihre Waren an und veranstalten kleine Vorführungen an ihren Ständen. Ab 20 Uhr wird im Bergtheater der Stadt Friedrichroda das Musical „ Laroranja – Das Geheimnis der Himmelsscheibe“aufgeführt. Eintrittskarten gibt es in der Touristinformation Friedrichroda. red
Mit Thore Lencer, Sarah Baum, Emma Hähnlein und Finn Köhler ( von links) gibt es am Gustav- Freytag- Gymnasium erstmals vier Abiturienten mit dem Durchschnitt 1,0. Dafür wurden sie mit Prämien des Fördervereins und der Raiffeisenbank belohnt. Der Gesamtdurchschnitt des Jahrgangs von 2,13 ist einer der bisher besten. Der Jahrgangsbeste Thore Lencer erhielt zudem die GustavFreytag- Medaille in Silber.