Sommerblumen für Gotha in Kübeln und an der Wasserkunst

Blumenzwiebeln von Tulpen, Kaiserkronen und Narzissen werden zunächst ausgegraben. Farbe Rot soll in den Beeten dominieren

In der letzten Maiwoche werden die Blumenbeete an der Wasserkunst für die Bepflanzung mit Sommerblumen vorbereitet. Die zahlreichen Blumenzwiebeln werden ausgegraben und fachgerecht eingelagert, um im Herbst wieder gepflanzt werden zu können. Die Beete werden gut durchgearbeitet und ab dem 31. Mai mit Sommerblumen bepflanzt, so die Pressestelle der Stadtverwaltung.

In die Erde kommen würden insgesamt 3000 Sommerblumen meist in leuchtend roten Farbtönen. Arten wie Dahlien, Salvien, Begonien, Buntnessel, Süßkartoffel und viele

Gräser seien vorgesehen. Die Pflanzen würden von der Gärtnerei Blumen Schröpfer GbR aus Erfurt geliefert. Mit der Pflanzung und der Pflege der Blumenbeete sei die Firma Kopka Galabau GmbH aus Gierstädt beauftragt worden. Geplant und betreut werde der Sommerblumenschmuck wie in jedem Jahr durch Mitarbeitende des Gartenamtes der Stadt Gotha.

Mediterranes und Exotisches wie Oleander, Agaven und Palmen

Blühen soll es auch an anderen Stellen in der Gothaer Innenstadt. „Zur Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität in der Innenstadt werden auch in diesem Jahr wieder durch das städtische Gartenamt zahlreiche Pflanzkübel aufgestellt“, heißt es dazu aus der Stadtverwaltung. Die Kübel seien mit mediterranen und exotischen Pflanzen wie Agaven, Blaulilien, Cordylinen, Lorbeer, Oleander und Palmen bepflanzt und sollen an besonderen, zu betonenden Orten aufgestellt werden. Unter anderem zieren die Kübel bald wieder den Bahnhofsvorplatz, die Bahnhofstraße, die Friedrichstraße, den Ekhofplatz, den Haupt- und den Neumarkt.

Die Blumenkübel – insgesamt mehr als 40 – werden durch das Gartenamt im Zeitraum von Ende Mai bis Mitte Juni an ihren Sommerplatz gebracht.

CLAUDIA KLINGER / ARCHIV Blumenkübel mit Oleander sollen wie im vergangenen Jahr vor der Margarethenkirche auch in diesem Sommer wieder Gothas Innenstadt verschönern.