Thüringische Landeszeitung (Jena)
Ein Ford Fiesta für die TLZ-Lesertombola
Das Autohaus Reichstein und Opitz in Jena stellt den Hauptgewinn für die Verlosung – Unternehmen mit der Region verbunden
JENA. Für den Gewinner der TLZ-Lesertombola wird es ein exklusives Erlebnis sein, betont Wilfried Opitz, Geschäftsführender Gesellschafter und Gründer der Firma Reichstein und Opitz. Das Unternehmen stellt den Hauptgewinn für die Lesertombola zur Verfügung: das neueste Modell des Ford Fiesta.
„Auch wir bekommen das Modell erst in den nächsten Monaten. Der Gewinner gehört deshalb auch zu den ersten, der das Auto überhaupt fahren darf“, sagt Opitz. Seit der Gründung des Autohauses im Jahr 1990 fühlen sich die Unternehmer vor allem der Region verpflichtet. So gehören unter anderem die Unterstützung von sozialen Projekten und Aktivitäten in und um Jena zum festen Programm der Firma. „Wir sind aktiv beim Fußball, der Jenaer Kulturarena oder auch im Eisenberger Weihnachtstal“, ergänzt Enrico Opitz, Sohn des Unternehmensgründers und Firmenkundenberater: „Wir fühlen uns der Region verbunden und das wollen wir auch zeigen.“
Dazu gehöre auch die Zusammenarbeit mit den regionalen Zeitungen. So habe die Kooperation mit der heutigen Mediengruppe Thüringen bereits kurz nach der Firmengründung begonnen. Zum Beweis zeigt Wilfried Opitz die Mappe mit den allerersten Anzeigen und Zeitungsartikeln, die über das Autohaus entstanden sind.
Dabei lassen die mittlerweile etwas vergilbten Artikel und Anzeigen noch deutlich erahnen, wie alles angefangen hat. Mit der Wende sei Wilfried Opitz die Idee gekommen, einen Autohandel samt Service und Tankstellenbetrieb aufzubauen. „Ich wollte schon immer selbst Verantwortung übernehmen“, fügt er an. Ein Wunsch, der zu DDRZeiten nicht immer möglich gewesen sei. Deswegen nutzte er die Gelegenheit, die sich mit den politischen Umbrüchen Anfang der 90er Jahre bot. Am 2. Juli, einen Tag nach der Einführung der D-Mark in den neuen Bundesländern ging es los für den Unternehmer. Relativ schnell sei auch die Zeitung mit an Bord gewesen. Mittlerweile seien viele Berichte dazu gekommen – von den bescheidenen Anfängen mit knapp 20 Gebrauchtwagen bis hin zum Neubau der Firmenzentrale in Jena.