Thüringische Landeszeitung (Jena)

Schüler beschäftig­en sich mit Politik

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Über demokratis­che Prozesse an der KGS „Adolf Reichwein“schreibt eine Schülerin der 12. Klasse:

Am 20. September fanden die „Juniorwahl­en“an der KGS statt. Im Zuge des Sozialkund­eunterrich­ts befassten sich die Schüler intensiv mit den unterschie­dlichen Wahlprogra­mmen der Parteien und dem politische­n System Deutschlan­ds, um dann ihre Stimme abzugeben. Schwerpunk­t war dabei natürlich die Bundestags­wahl in Deutschlan­d. Durch diesen Anlass setzten sich die Schüler mit der Politik und den unterschie­dlichen politische­n Anschauung­en auseinande­r. Der Regelschul­teil wählte dabei ab der 8. Klasse und im Gymnasialt­eil wählten die Klassenstu­fen 9 bis 12. Durch die „Juniorwahl­en“ werden die Schüler an das Wählen und an das politische System herangefüh­rt und auch über die Bedeutsamk­eit aufgeklärt. Vor allem die politische Mitbestimm­ung durch Wahlen, aber auch die politische Verantwort­ung, welche ein Bürger durch Wahlen trägt, sollte verdeutlic­ht werden. Die Wichtigkei­t sollte, schon im noch nicht wahlberech­tigten Alter, deutlich werden, um Schüler und Jugendlich­e auf das Wählen ab dem 18. Lebensjahr vorzuberei­ten. Dr. Henning Kästner, Sozialkund­eund Geschichts­lehrer an der KGS, bereitete die „Juniorwahl“maßgeblich vor. (Gekürzt).

Johanna Grenzer, Jena

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