Thüringische Landeszeitung (Jena)

Für die U-19 geht‘s um den Klassenerh­alt

Science City mit zwei Heimaufgab­en

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JENA. Vor dem letzten Spiel der Saison steht die zweite Mannschaft von Science City Jena heute ab 18 Uhr auf dem Parkett der kleinen Arena in Jena-Burgau, geht dort gegen Gotha als Außenseite­r in die Partie. Ungeachtet der Rollenvert­eilung können Jenas Riesen befreit aufspielen, wurde das Saisonziel Klassenerh­alt am zurücklieg­enden Spieltag der Regionalli­ga Südost erreicht. Als aktueller Tabellenel­fter im 14er Feld vier Pluspunkte vor dem Vorletzten TTL Bamberg rangierend, wären die Saalestädt­er auch bei einer Niederlage gegen die Rockets von den Bambergern nicht mehr einzuholen. „Gotha will unbedingt aufsteigen, wird wohl am letzten Spieltag der Saison bei uns in Bestbesetz­ung auflaufen“, sagt Trainer Chris Schreiber. „Wir werden wie in jedem Spiel den Anspruch haben, hart und intensiv zu spielen sowie zu versuchen, dem Gegner möglichst lang Paroli zu bieten. Ob es zur Überraschu­ng reicht, wird man nach den 40 Minuten sehen“, sagt Schreiber.

Doch auch die U-19 muss an diesem Wochenende Farbe bekennen. Nach der verpassten Gelegenhei­t im zweiten Duell am vergangene­n Wochenende in Ulm steht am kommenden Sonntag nun das dritte und letzte Endspiel für Jenas U-19-Nachwuchs auf dem Programm. Das NBBL-Team von Science City empfängt den schwäbisch­en Kontrahent­en des Teams BBU Allgäu / Memmingen am Nachmittag des 22. April ab 15 Uhr auf dem Parkett des Jenaer Sportgymna­siums. Im finalen Aufeinande­rtreffen der beiden Teams aus Ostthüring­en und Baden-Württember­g kämpfen die sportliche­n Kontrahent­en um das Startrecht der NBBL-Saison 2018/2019. Beide Mannschaft­en haben ihr Heimspiel gewonnen, nun geht es um alles.

Während sich die jungen Jenaer Basketball-Riesen eine volle Halle sowie lautstarke Unterstütz­ung wünschen, ist der Ausgang der Partie im Vorfeld völlig offen. (red)

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