Thüringische Landeszeitung (Jena)

-GEMÜSE GRILLEN – DIE GRUNDLAGEN-

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Alles geht:

So ziemlich jede Gemüsesort­e eignet sich zum Grillen – also nicht nur Mais, Spargel und Zucchini, sondern auch Kohlrabi oder Salatherze­n.

Schneiden:

Wenn direkt über der Flamme gegrillt werden soll, das Gemüse immer in Streifen und Scheiben schneiden, damit möglichst viel von der Oberfläche auf dem Rost liegt.

Marinieren:

n Gemüsesche­iben vor dem Grillen mit Öl einstreich­en oder marinieren. So trocknen sie nicht aus.

Salzen:

Gemüse nach dem Grillen salzen, sonst wird es matschig. Eine Ausnahme ist die Aubergine: Sie sollte mindestens eine Stunde in Salzwasser ruhen. Das entzieht ihr Bitterstof­fe.

Die Garzeit

von Kartoffeln oder Mais verringert sich durch Vorkochen oder Blanchiere­n.

Vorsicht:

Marinaden und Salze lösen das Aluminium aus der Schale oder

Folie. Besser Grillkörbe oder -pfannen aus beständige­n Materialen verwenden, zum Beispiel Edelstahl, Gusseisen, Keramik oder Emaille. Das schont außerdem die Umwelt, da die Utensilien wiederverw­endbar sind.

Mäßige Hitze:

n Das Gemüse an den Rand legen oder bei indirekter Hitze garen. Damit es nicht anbrennt, häufig wenden.

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