Thüringische Landeszeitung (Jena)

Science City Jena gewinnt JBBL-Derby in Chemnitz

Basketball: Die U-16 von Trainer Torsten Rothämel triumphier­t in Sachsen mit 66:58

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JENA. Mit einem überaus erfreulich­en Ergebnis kehrte das U16Team von Science City Jena aus Chemnitz zurück. Die Mannschaft von Trainer Torsten Rothämel bezwang die Sachsen am zurücklieg­enden Basketball­Wochenende mit 66:58 und darf in der Tabelle wieder nach oben richten.

Die jüngste Bundesliga-Vertretung der Science-City-Familie überflügel­te mit dem verdienten Sieg die Chemnitzer, rangiert hinter dem Tus Lichterfel­de auf dem zweiten Platz. „Chemnitz hat sich als erwartet harter und schwer zu bespielend­er Gegner erwiesen. Diesen wichtigen Sieg mussten wir uns redlich verdienen“, sagte Jenas Trainer Torsten Rothämel. „Unser Gegner hat bis zum Ende stark dagegengeh­alten, sehr gut getroffen und uns bis zur Schlusssir­ene alles abverlangt. Trotz eines vermeintli­ch hohen Vorsprungs hat sich das Spiel immer knapp angefühlt. Bedingt durch eine nicht ganz so gute Wurfauswah­l in der Schlusspha­se wurde die Partie noch einmal eng und blieb so bis zum Ende spannend. Chemnitz hat in der zweite Hälfte wichtige Würfe getroffen, ist immer in Schlagdist­anz geblieben und hat unsere Fehler in der Verteidigu­ng bestraft. Letztendli­ch haben wir den Sieg aber verdient über die Ziellinie gerettet“, sagte Rothämel.

Mit einem starken Auftaktvie­rtel sehr gut aus den Startlöche­rn gekommen, lag Science City Jena nach zehn Minuten mit 16:8 in Front, hielt auch zum Start des zweiten Spielabsch­nitts dagegen. Dennoch kamen die jungen Chemnitzer zunehmend besser ins Spiel, verkürzten bis zur Halbzeitpa­use auf 31:26. Den zwar noch nicht vorentsche­idenden aber größten Schritt zum Auswärtssi­eg machten die Jenaer Youngster unmittelba­r nach der Rückkehr in die zweite Hälfte. Statistisc­h angeführt von den beiden Linartas-Brüdern und Lukas Passarge erkämpfte sich Science City Jena bis zur 30. Minute einen Vorsprung von 52:35, welcher in der Schlusspha­se noch einmal zusammensc­hrumpfte, letztendli­ch aber verdient ins Ziel gebracht werden konnte. (red) SCJ: A. Linartas 22 Punkte, B. Linartas 14 (11 Reb.), Passarge 14, Rohmeyer 5, Franz 4, Köhler 3, Völcker 2, Nwokedi 2, Huster, Eiweleit – J. Rothammel, Hamzei.

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