Thüringische Landeszeitung (Jena)
Kooperation mit Haus auf der Mauer
Hochschulen fördern Begegnungszentrum
JENA. Zehn Jahre nach Gründung des „Internationalen Centrums Haus auf der Mauer“in Jena erneuerten die FriedrichSchiller-Universität, die ErnstAbbe-Hochschule und die Stadt am 8. November ihre Kooperation zur Unterstützung der Begegnungsstätte. Das Haus mit seinem mittelalterlichen Ambiente im Zentrum Jenas ist der wichtigste interkulturelle Begegnungsort für Studierende und aus dem Leben in der Stadt kaum noch wegzudenken. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen, Länderabende, Konzerte, aber auch wissenschaftliche Tagungen und Willkommenstage für neue Studierende statt.
Unterzeichner der erneuerten Kooperation waren der Präsident und der Rektor der Jenaer Hochschulen, Walter Rosenthal und Steffen Teichert, weiterhin Dezernent Denis Peisker in Vertretung für den Oberbürgermeister, Sebastian Hollnack für das Studierendenwerk Thüringen sowie die Vorstände der Studierendenräte. Außerdem waren Vertreter der im Zentrum aktiven Studierendenverbände und der Koordinator des Hauses zugegen.
Mit dieser bereits zweiten Folgevereinbarung sichern die Partner dem „Haus auf der Mauer“ihre weitere Förderung zu. Die Zusammenarbeit der letzten Jahre zeitigte beachtliche Erfolge: Die Zahl der internationalen Studierenden in der Stadt hat sich seit 2013 fast verdoppelt, die Zahl der Veranstaltungen im „Haus auf der Mauer“annähernd verdreifacht.