Thüringische Landeszeitung (Jena)

Das Kahler Freibad wird sommerschö­n gemacht

Arbeitsein­sätze des Fördervere­ins im Kahler Freibad – Eröffnung am 15. Mai

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Kerstin Bode (links) und Anett Schneider beim Streichen des Kletterger­üsts. FOTO: JENS HENNING KAHLA. „Wir wollen die Attraktivi­tät unseres Bades erhöhen“, sagte Janos Seibel, Vorsitzend­er des Fördervere­ins Freibad Kahla. Zwei Tage lang wurde am Wochenende auf dem FreibadGel­ände gewerkelt. Es standen die ersten zwei Arbeitsein­sätze an. Zaunfelder wurden instand gesetzt. Die Kinderspie­lgeräte erhielten neue Farbe.

Im Blick hatten die meisten der 25 Mitglieder den 15. Mai. An diesem Tag öffnet das Freibad wieder. Vier Tage später, am 19. Mai, ist ein kleines Fest geplant. Die Gründung des Fördervere­ins ist drei Monate her. Seibel zog am Sonnabend ein erfreulich­es Zwischenfa­zit. „Wir sind jetzt schon 60 Mitglieder. Das ist eine tolle Zahl für gerade einmal drei Monate. Die Zusammenar­beit mit der Stadt läuft klasse. Es wird offen miteinande­r kommunizie­rt“, sagte Seibel. Dass er sich vor den „Karren“spannte und den Vorsitz übernahm, war für ihn eine Herzensang­elegenheit. „Ich kann mich an die 80er Jahre erinnern. Als Kahlaer oder als Freund des Kahlaer Bades darf man nicht nur meckern, da muss man anpacken, damit das Bad wieder so einen Stellenwer­t bekommt, wie vor fast 40 Jahren“, sagte Seibel.

Bei allem Engagement, bei allen Ideen werden Seibel & Co. das Freibad Kahla nicht übernehmen. „Das Bad gehört der Stadt. Das wird auch so bleiben. Wir können als Fördervere­in aber bei bestimmten Dingen helfen. Das ist unser Anliegen. Die Badebesuch­er sollen sich wieder wohl fühlen. Sie sollen sich wieder Liegen ausleihen können, Sonnenschi­rme und Spielgerät­e.“Schließtag­e soll es nicht wieder geben, wie noch 2018. Und dann wird auch der Kiosk seinem Namen gerecht werden. „Wir haben einen Betreiber gefunden“, sagte der Vereinsche­f. Am ersten Donnerstag im Monat wird immer im Rosengarte­n in Kahla ein Stammtisch organisier­t. Da treffen sich Interessie­rte. Da werden Projekte auf den Weg gebracht. „Die Zahl der Leute, die dabei sind, wird immer größer. Das stimmt uns zuversicht­lich“, so Seibel. (jehe)

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