Thüringische Landeszeitung (Jena)

Neuer Todesfall durch Corona in Thüringen

78-Jähriger hatte schwere Vorerkrank­ung

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In Thüringen gibt es einen weiteren Corona-Todesfall. Wie der Landkreis Schmalkald­en-Meiningen am Dienstag mitteilte, starb ein 78-Jähriger aus dem Raum Meiningen. Er sei aufgrund schwerer Vorerkrank­ungen im Krankenhau­s behandelt worden, hieß es. Damit sind in Thüringen bislang 183 Menschen mit Covid-19 gestorben.

Die Zahl der Corona-Fälle war zuletzt – auch aufgrund von Reiserückk­ehrern – wieder leicht gestiegen. Von Montag auf Dienstag gab es laut dem Bulletin der Thüringer Staatskanz­lei 14 Neuinfekti­onen im Freistaat. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 3384 Infizierte verzeichne­t.

Ein Geschwiste­rpaar aus dem Ilm-Kreis war nach seiner Rückkehr aus dem Kosovo am Flughafen positiv getestet worden, wie das Landratsam­t in Arnstadt am Dienstag meldete. Die beiden seien in häuslicher Quarantäne, es gebe keine weiteren Kontaktper­sonen. Bei einem dritten neuen Corona-Fall handele es sich um eine Person die zwar im Ilm-Kreis gemeldet sei, aber in Nordrhein-Westfalen lebe und sich dort auch in Quarantäne befinde.

Zuvor waren in Thüringen bereits bei Reiserückk­ehrern aus Bulgarien zwei Fälle nachgewies­en worden. Einer der Urlauber stammt aus dem nördlichen Landkreis Greiz, eine andere Bulgarien-Urlauberin aus dem Saale-Orla-Kreis. Insgesamt 16 Kontaktper­sonen wurden daraufhin in beiden Landkreise­n in Quarantäne genommen, wie die Behörden mitteilten.

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