Thüringische Landeszeitung (Jena)
Neuer Ärger im Maaßen-Wahlkreis
Suhl. Große Aufregung im Wahlkreis 196 im Süden Thüringens: Weil dort Rot-Rot-Grün womöglich gemeinsam die Chancen von HansGeorg Maaßen als Direktkandidat verringern will, liegen bei der CDU offenbar die Nerven blank. So kam es zu einem Vergleich mit Nazi- und DDR-Zeiten. Auch Maaßen hatte sich zu Wort gemeldet, allerdings relativierend: „Diktaturvergleiche sind hier nicht hilfreich“, twitterte er zwei Stunden nach Bekanntwerden der Nachricht. Die Pressemitteilung der CDU-Kreisverbände wurde zurückgezogen. „Der historische Vergleich ist nach nochmaliger Würdigung mehr als unglücklich von mir gewählt“, wird Ralf Liebig, Kreischef der CDU SchmalkaldenMeiningen, zitiert.
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