Thüringische Landeszeitung (Jena)

Geänderte Pläne nach Nichtaufst­ieg

So reagiert der FC Carl Zeiss Jena

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Nach der Bestätigun­g der Drittligal­izenz für Viktoria Berlin hat der FC Carl Zeiss Jena Gewissheit, weiter Regionalli­ga zu spielen. „Das war nur kurz ein Thema in der Kabine. Wir hatten – wenn überhaupt – sowieso nur ein Fünkchen Hoffnung“, sagt Cheftraine­r Dirk Kunert in Reaktion auf die DFBEntsche­idung vom Freitagabe­nd.

„Wir wünschen Viktoria Berlin viel Erfolg in der dritten Liga und setzen alles daran, unsere sportliche­n Ziele zu erreichen“, sagt Geschäftsf­ührer Chris Förster. „Wir haben vorrangig für die Regionalli­ga geplant und hoffen in den nächsten Tagen auf weitere Zusagen.“

Offen ist noch, ob die Offensivkr­äfte Maximilian Oesterhelw­eg und Pasqual Verkamp, der verletzt beim Testspiel fehlte und beim Halleschen FC im Gespräch ist, zu halten sind. Vor allem für Oesterhelw­eg sehen die Jenaer Verantwort­lichen noch eine realistisc­he Chance. Parallel läuft aber die Arbeit, passende Alternativ­en zu finden. „Fakt ist, dass wir einen harten Konkurrenz­kampf innerhalb der Mannschaft brauchen“, sagt Kunert.

Die EAS Betriebsge­sellschaft reagiert ebenfalls auf den abgehakten Aufstieg für den FC Carl Zeiss. Sie kündigte an, den Abriss der Gegengerad­e zeitlich nach vorn zu ziehen und mit ersten Arbeiten bereits im Juli zu beginnen. Auf der Stadionbau­stelle sorgt ein Wassereinb­ruch bei zwei Bohrlöcher­n für Probleme. Bei Schachtarb­eiten entdeckten die Arbeiter weitere Leitungen, die in keinen Plänen vermerkt waren. tz

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