Thüringische Landeszeitung (Jena)
Neue Koordinatorin für Digitalisierung vorgestellt
Pauline Hahnemann unterstützt Eisenberg, Hermsdorf und Dornburg-Camburg dabei, die Verwaltung zu modernisieren
Eisenberg/Hermsdorf/Dornburg-Camburg. Seit etwa zwei Jahren arbeiten die Stadt Eisenberg und die Verwaltungsgemeinschaften (VG) Hermsdorf und Dornburg-Camburg in Sachen Digitalisierung der Verwaltungsabläufe Hand in Hand. Im Rahmen eines Pilotprojektes war dazu eine spezielle kommunale Arbeitsgemeinschaft „Digitalisierung“vertraglich vereinbart worden. Die Ziele: voneinander lernen, Abläufe harmonisieren, gemeinsam statt jeweils allein die nächsten Schritte und Anpassungen an die Erfordernisse einer modernen, bürgernahen Verwaltung planen. „Wir haben mittlerweile die Grundlagen geschaffen. Erste Erfolge sind da. Teilprojekte werden umgesetzt“, bilanzierte am Freitag Constance Möbius, Vorsitzende der VG Hermsdorf bei der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft im Eisenberger Rathaus.
Doch die Einladung der Presse diente nicht etwa einer Art Zwischenstands-Meldung sondern hatte eine Personalie zum Hintergrund,
hielt Eisenbergs Bürgermeister Michael Kieslich (CDU) fest. Denn die interkommunale Zusammenarbeit in Sachen Digitalisierung der Verwaltung im Dreieck Dornburg-Camburg, Eisenberg und Hermsdorf hat nun ein Gesicht. Und zwar jenes von Pauline Hahnemann. Die 22-Jährige Absolventin der Betriebswirtschaft mit Spezialisierung auf Digitalisierungsmanagement an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach ist die neue Digitalisierungskoordinatorin der drei Verwaltungen.
Pauline Hahnemann (vorn) ist die neue Koordinatorin für Digitalisierung. Begrüßt wurde sie von Constance Möbius (VG Hermsdorf) Michael Kieslich (Eisenberg), Carl Krumbholz (VG-Dornburg-Camburg) und Rico Schober, stellvertretender Leiter des Eisenberger Hauptamts.